Mittwoch, 19. März 2014

Anarchistische oder organisierte Welt ohne Geld?

Ich habe mir in meinen letzten Posts Gedanken über den Aufbau einer geldlosen Organisation gemacht. In meinem früheren Blog: Der 4. Weg (Linkspalte beachten) habe ich ein geldloses Miteinander ohne Organisation beschrieben. Ich habe allerdings dazu gelernt. Beide Systeme kann man probieren. Anarchistisch ausgeübt oder eine Organisation. Ich selbst würde inzwischen eine Organisation bevorzugen.

Ich glaube aber eher, dass es damit nichts wird. Die Menschen sind zu träge geworden. Und wenn sie in Notzeiten so ein System brauchen würden ist es zu spät. Ich hoffe, ich täusche mich und bekomme irgendwann tatkräftige Aktivitäten zu einer Welt ohne Geld zu Gesicht. Mein Pulver ist verschossen und ich bin nicht mehr der Jüngste. Ab jetzt werde ich wieder allgemeine Themen aufnehmen. Sie alle sind mehr oder weniger mit dem Gedanken an eine Welt ohne Geld gespickt.

Manche sind dem deutschen Volk gewidmet. Manche den südamerikanischen Völkern. Und einige universal.

Ich bin jetzt müde und werde einmal richtig ausschlafen. Für kurze Zeit werde ich den Rat der Ältesten allein lassen.

Versammlungen der Welt ohne Geld Gruppen

Hier gibt es eigentlich nicht viel zu schreiben. Aber trotzdem möchte ich dieses Thema kurz erläutern.

Gruppenversammlung

Alle zwei Wochen.
Jedes Gruppenmitglied kann daran teilnehmen.

Regionalversammlung

Halbjährlich
Nur die Regionalleiter nehmen daran teil.

Oberste Führung

Tritt nur in Ausnahmesituationen zusammen.


Natürlich können bei Bedarf und schwierigen Situationen ausserordentliche Versammlungen anberaumt werden. Die Teilnahme ist frei. Führungspersonen wissen um ihre Verantwortung und nehmen auf jeden Fall an allen wichtigen Versammlungen teil.





Verschiedenheit der geldlosen Gruppen

Die geldlosen Gruppen darf man nicht mit Sippen verwechseln. Diese Zeiten sind mit den Grosstädten verflogen. Und deshalb sind die Strukturen von geldlosen Gruppen anders aufgebaut. Der Hauptunterschied ist der, dass man nicht mehr eng aufeinander zusammenleben muss jedoch der persönliche Kontakt trotzdem gegeben ist. Dies ist durch den modernen Nahverkehr und die Kommunikationsmöglichkeiten wie Internet, Handy usw. möglich.

Meiner Meinung nach genügt eine Gruppenzusammenkunft alle zwei Wochen vollauf. Hier muss auch keine Vollzähligkeit angestrebt werden. Es wird sich sowieso mit der Zeit ein aktiver Kern herausbilden. Der Rest sind Mitläufer. Aber die sind genauso wichtig wie alle Mitglieder einer Gruppe. Ohne Fussvolk kann eben keine Gemeinschaft auskommen.

Eine Stadt wird von vielen grundverschiedenen Gruppen bevölkert werden können. Sie werden sich unter Umständen überschneiden, ohne dass sie miteinander konkurrieren müssen. Denn alle verbindet das geldlose Prinzip und das Prinzip der Kooperation. Wenn einer Gruppe etwas fehlt kann es von einer anderen Gruppe zugesteuert werden die das Fehlende im Überfluss hat. In der einen Gruppe sind hauptsächlich Handwerker vereint. In der anderen Landwirte. Hier bietet sich eine Zusammenarbeit von alleine an. Wenigstens zeitweise. Diese Beispiele kann man zur Genüge fortsetzen. Die Zusammenarbeit der Gruppen wird von alleine entstehen. Die Regionalführung wird dann als Vermittler eingesetzt werden können. Was ja die eigentliche Funktion einer Regionalführung in einer geldlosen Gesellschaft ist. Anstatt Geld werden dann Sachwerte und Talente verteilt und vermittelt.

Eine Gruppe kann Kindergartenfunktionen übernehmen. Die andere Altenpflege. All dies ist mit keinen Kosten verbunden. Heilkräuter können von einer dazu fähigen Gruppe gesammelt und getrocknet werden. Marmelade kann eine  andere Gruppe herstellen. Und so weiter und so fort. Es gibt so viele Dinge wofür man kein, oder fast kein Geld braucht. Spendeninitiativen können dann manchmal für nötiges Geld sorgen. Denn solange das Geldsystem sich noch nicht selbst abgeschafft hat muss man noch Kompromisse mit dem Scheingeld schliessen. Leider Gottes.

Ich hoffe, dass man das Potiental von geldlosen Systemen erkennen kann. Statt Konkurrenz Kooperation. Statt Geld Ware und Talente. Dies wird Geldsysteme bei Weitem in den Schatten stellen. Das Wichtigste ist dabei auch die freie Verbreitung von Erfindungen und Ideen. Ein Ausgleich für allgemeinnützliche Geistesblitze kann ohne weiteres geschaffen werden. Die Erfinder werden zum Beispiel nicht in das Prinzip des Einstundentages eingebunden. Sie werden bei der Vergebung von Wohnmöglichkeiten bevorzugt. Wie wäre es mit einem Bungalow in einer schönen Umgebung? Für den Unterhalt wird ja sowieso gesorgt. Viele Menschen werden mit Dienstleistungen der Allgemeinheit dienen. Es gibt so viele Möglichkeiten der Allgemeinheit um Dankbarkeit  für aussergewöhnliche Leistungen zu zeigen. Zu was braucht man den Umweg über das Geld dafür?

Eine Einmischung in die internen Angelegen einer Gruppe wird nicht toleriert. Höchstens wenn ein Hilferuf erfolgt. Daran hat sich die Regionalführung strikt zu halten. Jede Gruppe muss sich auf ihre eigene Art und Weise heranbilden und reifen. Eine gut funktionierende Gruppe kann ausstrahlen und Vorbild für andere Gruppen sein. Die Unterschiede in den Gruppen sorgt für eine Evolution nach oben. Nach dem Licht. Hin zum Garten Eden!

Dienstag, 18. März 2014

Persönliche Zwischenbemerkungen

Ich weiss, dass ich mit meinen letzten Artikeln zu dem Aufbau einer geldlosen Gemeinschaft einige Lämmer aufgeschreckt habe. "Huch...der böse Wolf!"

Nun, ich habe eine gehörige Portion Lebenserfahrung hinter mir und verstecke mich nicht hinter Süssholzgeraspel. Ich sehe wie geldlose Gruppenversuche kläglich scheitern weil sie zwar gute Weltverbesserungsgedanken haben aber nicht die menschliche Natur mit einbeziehen. Es gibt die grosse Masse der Neutralen die nur ein gutes Leben geniessen wollen. Und es gibt die Führungstalente die sich meistens von dem jetzigen Scheingeldsystem verführen lassen. Also charakterschwache Persönlichkeiten.

Aber es gibt auch den geborenen Führer der schöpferisches Talent besitzt. Der Verantwortung übernimmt und nicht von sich weist. Der seine Führungsaufgabe als Dienst an den Menschen begreift und Vorbild in allen Beziehungen ist. Der Ethik und Moral vorlebt und nicht nur davon schwätzt. Dies sind seltene Exemplare und können sich leider in der heutigen, verdrehten Zeit nicht durchsetzen. In den heutigen Scheindemokratien können sich nur Schleimbeutel und Lügenbeutel durchsetzen. Ich glaube diese Schreibe ist unmissverstänlich.

Wenn sich eine geldlose Gruppe gebildet hat kann sie froh sein wenn sie einen solchen Alphamenschen unter sich haben. Diese Gruppe hat Zukunft. Diese Gruppe wird von der Autorität eines übergeordneten Geistes geführt. Diese Gruppe kann damit ausstrahlen. Und deshalb würde ich jeder Gruppe empfehlen sich nach solch einem Alphamenschen umzuschauen. Und wenn man zehnmal oder öfters seinen schwachen Führer absetzen muss. Dies muss als erstes in einer grösseren Gruppe bis ca. 70 erwachsenen Personen plus Kinder, Alte und Behinderte die umsorgt werden müssen, geschehen. Dieser nicht mitgezählte Personenkreis wird von einer Gruppe von 70 arbeitsfähigen Personen leicht mitgetragen. Sie werden liebevoll mitgezogen. Dies ist die wichtigste Säule einer Gruppengemeinschaft. Die Mitmenschlichkeit. Mit schwachen Menschen geht dies allerdings nicht. Und mit führungslosen Gruppen erst recht nicht. Beispiele gibt es genug in den sogenannten Demokratien.

Meine jungen Mitleser die es wirklich ernst mit einer besseren Welt meinen, sollten meine obigen Gedanken/Anweisungen überdenken. Ich weiss, es ist schwer sich von den heutigen Verdrehungen der Demokratien die den Bürgern Selbstbestimmung vorgaukeln, zu lösen. Aber was wurde mit den Scheindemokratien erreicht? Wo steht die Welt denn heute? Vor der totalen Versklavung oder vor dem totalen Krieg. Das Geld frisst ihre Kinder. Die Alten dämmern mit Drogen vollgepfropft in Altersheimen dahin anstatt sie Ratgeber in einer kreativen und friedfertigen Gruppe sein könnten. Die sich von einem jüngeren, starken Führer beschützt fühlen würden und der ihnen die nötige Selbstachtung geben würde.

Von einem führerlosen Sauhaufen kann man nichts erwarten. Die werden ewig herumzanken. Derweil die Suppe überkocht und die Kinder Kohldampf schieben. Alles andere sind Hirngespinste. Eine Gruppe muss lachen können. Muss sich sicher fühlen können weil der Führer sie durch seine Führungsintelligenz sicher durch die Klippen steuert. Die Menschen können in Ruhe ihrem Tagewerk nachgehen weil ein guter, fähiger Führer jeden Streit zu schlichten weiss. Der aber auch weiss wenn er zurücktreten muss um einem anderen, jüngeren Alphamenschen Platz zu machen. So ist eine fruchtbare Kontinuität gewährleistet. Die Gruppe und natürlich die Gruppenverbände werden nicht durch Parteinahme und Wahlstreitereien verunsichert. Sie nehmen natürlich am Wahlprozess teil. Wenigstens die Aufgewachten und Selbstverantwortlichen Menschen die dadurch auch Mitverantwortung tragen können. Aber der Bessere, der Intelligentere wird sich immer durchsetzen. Dies ist das natürliche Auswahlsystem. Es gibt kein anderes. Mit Monarchie, Diktatur usw. hat so ein Gruppenleben nichts zu tun. Denn jeder Stimme kann gehört werden. Sogar die Kinder werden ernst genommen und angehört.

Es sind wirklich nur kleine Systemzwänge in einer geldlosen Gesellschaft zu beachten. Es gibt keine Politik mehr. Es gibt keine Geld mehr. Und auch der religiöse Mensch wird seine Gruppe finden wo er seinen Glauben ausleben kann.

MENSCH---GRUPPE---VOLK---KULTUREN---MENSCH
Der Kreis schliesst sich!

Die Arbeitsorganisation im geldlosen Miteinander

1.) Die Arbeitsorganisation von Kleingruppen

Bei Kleingruppen gibt es nur eines: Das gegenseitige Einverständnis was getan werden muss und jeder freiwillig übernehmen will. "Abseilen" geht da nicht. Das heisst:  Ausnützer, Schmarotzer, Faulenzer und Tagträumer haben in solchen Gruppen nichts zu suchen und müssen so schnell wie nötig abserviert werden. 

2.) Die Arbeitsorganisation einer vollständigen Gruppe mit ca. 70 arbeitsfähigen Teilnehmern

Hier greift schon das zukünftige übergeordnete System. Das heisst: Einer für alle und alle für einen. Dies klappt bei dieser Gruppengrösse ohne strikt einzuhaltende Spielregeln nicht mehr reibungslos. Von jedem muss eine Stunde täglich bei fünf Tagen in der Woche Dienst an der Allgemeinheit abverlangt werden. Schwache, Alte, Kranke und spielende Kinder ausgenommen. Diese werden umsorgt. 

Dies sind also fünf Stunden in der Woche oder 20 Stunden im Monat. Bei 70 arbeitsfähigen Mitgliedern sind das 140 Stunden. Es kommt also schon etwas zusammen. Jeder kann seine Zeit zweckmässig einteilen. Das heisst, dass manche an einem Tag in der Woche 10 Stunden für die Gruppe arbeiten und für zwei Wochen Freizeit haben. Dies ist besonders bei Handwerkern vorteilhaft die durchziehen wollen. Natürlich bei vielen anderen Tätigkeiten auch. Man darf nicht vergessen, dass man während das Scheingeld noch benötigt wird man oft noch einem zeitraubenden Gelderwerb nachgehen muss. 

3.) Die Arbeitsorganisation bei einem regionalen und überregionalen Gruppenzusammenschluss

Es wird jeder Gruppe empfohlen sich einen Schwerpunkt auszusuchen um eine Arbeitsteilung zwischen den Gruppen zu ermöglichen. Eine Gruppe bevorzugt handwerkliche Tätigkeiten. Eine andere Dienstleistungen. Eine andere Gruppe eine landwirtschaftliche Tätigkeit usw. Dann können Grossprojekte, die früher oder später bei einem regionalen Gruppenzusammenschluss nötig werden, zusammen aufgegriffen werden. Da müssen dann besondere Abmachungen zwischen den beteiligten Gruppen ausgemacht werden. Meistens zeitbefristet. Aber nicht in einem Zeitkorsett. Das heisst bildlich gesehen: Wenn die Baustelle fertig ist gehen die Handwerker wieder auseinander.

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Damit möchte ich die Beschreibung einer geldlosen Arbeitsorganisation beenden. Den groben Rahmen habe ich vorgezeichnet. Ohne eine naturgerechte Organisation kann keine beständige, geldfreie Gesellschaft aufgebaut werden. Die heutigen Versklavungssysteme konnten nur deshalb über die Jahrtausende aufrecht erhalten werden weil sie durchorganisiert sind. Es wurden hauptsächlich Pyramidensysteme aufgestellt mit steiler Hyrarchie. Manchmal werden sie deshalb nicht wahrgenommen weil sie verschwiegen werden. 

Die von mir empfohlene geldlose Gesellschaft hat eine flache Hyrarchie die erst ab den regionalen Gruppenzusammenschlüssen greift. Allerdings die tätige Mitarbeit wird von jedem erwartet. Oben habe ich einen Richtwert angegeben. Fünf Stunden in der Woche sollte jeder der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Wer dies nicht freiwillig annimmt kann nicht in einer solchen Gruppe aufgenommen werden. Gruppenmitglieder die sich immer wieder dieser Regel widersetzen können ausgestossen werden. Dies gilt auch für gesamte Gruppen die sich nicht an die Regeln des Regionalverbundes halten. So wie im Kleinen, so auch im Grossen. 

In solch einer Gesellschaft braucht es keine Gefängnisse. Als einzigste Massnahme gibt es die Ausstossung von Einzelmitgliedern oder ganzen Gruppen. Mit Verrückten muss jede Gruppe auf ihre eigene Weise fertig werden. In das Zusammenleben der jeweiligen Gruppe mischt sich keine überregionale Instanz ein. 

Nochmals: Ohne organisatorischen Überbau kann keine Gruppe langfristig bestehen. Egal mit oder ohne Geld. 






Montag, 17. März 2014

Die Organisation einer geldlosen Gruppe

Im Gegensatz zu einigen Traumtänzern bin ich ein praktisch veranlagter Mensch der sich in den menschlichen Schwächen aus eigener Erfahrung sehr gut auskennt und mit einer geschliffenen Beobachtungsgabe versehen ist. Ausserdem bekomme ich laufend intuitive Erkenntnisse und Ideen zugespielt denen ich vertraue. Natürlich bin ich belesen und kann mich auch in anderen Kulturen bewegen, wo ich das menschliche Miteinander aufgesaugt habe. Die Unterschiede scheinen zwischen den Kulturen oberflächlich sehr verschieden zu sein. Aber  in ihrem Inneren, unverdorbenen Wesen sind sie vergleichbar. Mensch bleibt Mensch wenn er eine halbwegs freie Erziehung und Bildung genossen hat. Das heisst, das geldlose Prinzip ist universal anwendbar.

Wie ich schon in vorhergehenden Posts dargelegt habe sind Säugetiere in Gruppen bis zu 70 Einzeltieren eingeteilt die dann Herden bilden. Man kann eindeutige Organisationsstrukturen erkennen. Ich nenne sie natürliche Organisationsverbünde von Tieren. Innerhalb von den Gruppen kann sich dann jedes Tier noch erkennen. Bei Herden wird ein Leittier gewählt das die höchste Leitintelligenz besitzt. Da gilt dann das Autoritätsprinzip. Während die Gruppe in nicht erkennbarer Übereinkunft, sozusagen in einem demokratischen Prozess, eine lockere Führung bildet. Mal dieses Tier führt und mal jenes. Je nach Situation. Die Gruppe kennt sich untereinander und vertraut diesem Spiel der tierpsychologischen Naturkräfte. Zum grossen Teil instinktgelenkt. Aber auch situationsbedingte Anpassung. TIERE SIND LEBEWESEN UND KEINE AUTOMATEN!!! Aber sie gehorchen der Ordnung ihrer Art. Diese Ordnung ist es die sie über die Jahrmillionen überlebensfähig macht. Sie hat sich für ihre Art als gut bewiesen.

Und der Mensch? Auch er ist ein Gruppenwesen welches sich in Völker zusammen schliesst. Auch hier ist die Zahl 70 entscheidend. Auch hier hat sich im Überleben über die Jahrmillionen in einem Auswahlprozess eine Organisationsform herausgebildet die ihn überlebensfähig macht. Seine Organisationsform ist kooperativ und autoritär. (Jetzt werden einige aufjaulen die anarchistisch ausgerichtet sind). Auch ich war Anarchist im Innern. Ich habe keiner Obrigkeit Folge geleistet. Heute, aus Lebenserfahrung und historischen Erkenntnissen habe ich einen anderen Standpunkt eingenommen. Bis vor Kurzem, ca. vor zwei Jahren habe ich jede Einmischung in meine anarchistische Lebensweise als Freiheitsberaubung angesehen. Dies hatte allerdings poltitische Gründe. Ich bin und war niemals Demokrat und habe die demokratischen Führungsschwächlinge nie anerkannt. Ich hatte und habe keinen Respekt vor demokratisch angehauchten Menschen. Es sind keine "Leittiere", keine Führer die Entscheidungen treffen für die sie dann auch geradestehen müssen. Vier oder fünf Jahre Schmarotzerdienst am Volk und dann ein sattes Leben führen. Ja, was ist denn das?

Kurz und gut. Hier meine Ansicht zu geldlosen Gemeinschaften die auch funktionieren weil sie dem Naturell der Menschen entsprechen. In geldlosen Gruppen bis 70 Anhängern wird demokratisch abgestimmt. In Gruppenzusammenschlüssen wird autoritär bestimmt. In Gruppen soll das Leben locker sein und Spass machen. In regionalen  Gruppenzusammenschlüssen wird schon autoritär bestimmt. Und in einer  Volksführung kann es sowieso nur noch autoritär zugehen. Weil da der Einzelne keine Stimme mehr hat. Die kann er nur in einer übersichtlichen Gruppe haben.

Ein geldloses System muss straff geführt werden. Es wird kein Schmarotzertum geduldet. Die Regeln einer Gruppe sind sehr menschenwürdig aufgestellt. Arbeit und Dienstleistung muss mindestens eine Stunde am Tag  an fünf Tagen in  der Woche geleistet werden. Schwache, Kranke und noch spielende Kinder ausgenommen. Für künstlerische Tätigkeiten und wissenschaftliche Ausübungen werden Sonderregelungen geschaffen wenn ihre Tätigkeit dem Nutzen einer Gruppe entspricht. Das kann auch temporär sein. Die jeweilige Gruppe hat ansonsten sämtliche Freiheiten um ihr Miteinander zu regeln. Regionale Autorität mischt sich nur bei übergeordneten Angelegenheiten ein. In Ausnahmesituationen beginnt auch eine Volksautorität zu wirken. Sie braucht nicht immer die Führungssessel breitzudrücken. Ich würde sagen, das ist Freiheit in der Unfreiheit. (Dieser Ausspruch würde sicher einem Laotse gefallen).

Wenn Traumtänzer und Sozialschmarotzer meinen, dass eine anarchistische geldlose Gesellschaft ohne straffe aber fast nicht spürbare Autorität funktioniert so sollten sie es mal ausprobieren. Nicht einmal mit den Umsonstläden funktioniert es. Einfach, weil ein regelloses Miteinander keine Führung hat und damit keinen Halteanker. So einfach ist dies.





Das trojanische Pferd

Da ich so gar keine Resonanz zur Bildung einer geldlosen Gruppe in Stuttgart bekommen habe muss ich mir andere Aktivitäten überlegen wie man doch noch eine, wenigstens kleine Gruppe, auf die Beine stellen kann. Zufällig ist mir der Link:  facebook.com/GiveboxStuttgart  bei der Durchstöberung des Internets ins Blickfeld gekommen. Eine grandiose Idee für mich deshalb, weil man da auch ein schwarzes Brett anbringen kann und auf dieses dann ein Flugzettel heften um für den Aufbau einer geldlosen Gruppe zu werben.

Ich werde also zuerst versuchen so eine Givebox zusammen zu basteln. Spanplatten hole ich mir aus dem Sperrmüll und der Rest sind dann kleine Ausgaben. Ich selbst bin ja im Laufe der Jahre ein Allroundhandwerker geworden und es ist mir ein Leichtes so einen kleinen, aufklappbaren Stand aufzubauen. Das ist dann mein trojanisches Pferd um Mitstreiter zu suchen. Also etwas abgewandelt zur griechischen Mythologie.

Dann habe ich mir noch so einige weitere Gedanken gemacht. Lange, bevor die sogenannten Schenkläden einen Bekanntheitsgrad erreicht haben, wollte ich selber mal einen aufmachen. In einer Garage oder stillgelegten Scheune usw. Für die Miete hätte ich dann eine Spendenbüchse in die Ecke gestellt um wenigstens einen Teil meiner Unkosten herein zu bekommen. Dazu hätte ich dann auch von den guten Sachen profitiert die ich selber brauchen kann. Dies ist ja legitim wenn ich so einen Laden führe und dabei natürlich doch ein ganz schönes Stück Arbeit damit habe. Man muss ja einen solchen Laden in Ordnung halten und immer Blitzsauber putzen.  Das ist sehr wichtig damit ein gewisser Kundenkreis nicht abgeschreckt wird. Irgendeinen Ausgleich für seine finanziellen Auslagen und seine aufgewendete Zeit muss man ja haben. Denn noch hat das Scheingeld seine Auswirkungen.

In diesen beiden Unternehmungen: Schenkladen und Givebox, ist persönlicher Kontakt da. Hauptsächlich bei einem Schenkladen. Bei einer Givebox weniger. Aber mit Flugzettel und Gesprächsterminen am Givebox-Stand bei einem Becher Tee, den man in einer Thermoskanne heisshalten kann, könnte man da auch Erstkontakte herstellen.

Vernetzungen im Internet sind gut. Aber die reale Initiative für eine geldlose Gruppe ist unerlässlich. Mit einem Pilotprojekt kann man so unendlich viele wertvolle Erfahrungen machen. Ja, man kann damit sogar weltweite Impulse geben. Und dazu ist die informative Vernetzung im Internet letztendlich da.

Für Tipps und Treffen in Stuttgart bin ich immer offen. Bauen wir gemeinsamen am geldlosen "Haus." Weltweit müssen geldlose Inseln wie die Pilze hervorspriessen. Ich bleib am Ball!

Hier noch ein aussagekräftiger Link über Umsonstläden:  de.wikipedia.org/wiki/umsonstladen

Mittwoch, 12. März 2014

Existenzangst

Was ist der Hauptfaktor in unserer Zeit für die Existenzangst.? Doch wohl Geldmangel. Früher war es Mangel an Nahrung. Wie verrückt die Welt doch unter dem Scheingeldsystem geworden ist! Nahrung zu hauff aber kein Geld um es zu kaufen.

Die zweite Angst die in unserer heutigen Scheinwelt den Menschen plagt ist die Arbeitslosigkeit. Wie dumm die Menschen doch geworden sind! Sie schreien nach Geld anstatt nach Sachwerten oder Land. Sie schreien nach Arbeit anstatt nach Harz 4. Da verteilt der Scheinstaat jeden Monat ohne Gegenleistung Scheingeld und man will sich versklaven lassen. Eine falsche Moral wird durch unmoralisches Geld und unmoralische Arbeit (Sklavendienst) seit Jahrhunderten gepflegt. Es dürfte gar keine bezahlte Arbeit geben. Es dürfte nur Berufungen geben. Hier die Arbeit und da die Ware. Alles schön zum Mitnehmen ausgebreitet. Eine Selbstorganisation von mündigen Menschen würde für eine gerechte Verteilung sorgen. Alles schon dagewesen.

Das Inkareich hat man aus Neid niedergemacht. Und natürlich auch um seine Reichtümer zu stehlen. Reichtum der für die Inkas nichts bedeutete. Sie konnten sogar ihre Dächer mit Gold verkleiden. Es hatte nur dekorativen Wert. Die Inkas kannten kein Geld. Allerdings hatte auch der Kleinste mit zwei linken Händen etwas leisten müssen. Und wenn er im Monat nur ein Rohr voll Flöhe abgeben sollte. Schmarotzertum wurde nicht geduldet. Nur so funktionieren Gib und Nimm Systeme. Vielleicht wird deshalb die Inkakultur schlechtgemacht? Weil Schmarotzer da keine Lücke finden konnten. Und ob das mit den Priestern stimmt und den Menschenopfern ist noch lange nicht bewiesen. Geschwätz und Verdrehung wie bekannt. Verlogen wie unsere heutige "technologische Hochkultur" eben ist. Obwohl ich überzeugt bin, dass die Inkas freie Energie und Antigravitation kannten.

Nur hatten sie etwas in ihrer freien Gesellschaft versäumt. Die Selbstverteidigung und Waffenproduktion für alle Fälle. Sie wurden dekadent. Heute ist das Weltklima etwas anders gelagert. Es ist in zwei Lager gespalten. In die Friedenssucher und die Kriegstreiber. Die dritte und übergeordnete Möglichkeit wird nicht untersucht. Frieden ohne Abschreckung ist Illusion. Krieg ohne Soldaten ist nicht möglich. Roboter? Ja, vielleicht. Es wird auf jeden Fall Flurschaden geben. Auch für die Kriegstreiber. Man kennt inzwischen ihre Löcher und Unterschlüpfe. Versiegeln oder ausräuchern. Es gibt diesmal für sie in einem heissen Krieg kein entkommen. Wir leben im Informationszeitalter.

Und die Friedenssucher? Was nützt ihnen ein einseitiger Frieden wenn der Gegner mit den Waffen klirrt. Vielleicht wenn der Garten Eden aufgebaut ist. Dann braucht es kein Friedensgeschwätz mehr aber Standfestigkeit und Wehrbereitschaft. Denn die Erde ist nicht der einzigste bewohnte Planet. Sonst wird es dem Garten Eden gehen wie den Inkas.

Eine Waffe im Kleiderschrank vertreibt die Angst. Ich selbst habe das erfahren. Ich musste sie nie auf jemanden anlegen. Aber ein paar Warnschüsse vor den Bug waren ab und zu nötig. Dann war wieder für lange Zeit Ruhe im Laden. Esoterik ist gut aber einseitig. Geistig kann man viel erreichen. Aber nicht die duale Welt umwandeln. Das geht zur Zeit nicht. Und höhere Dimensionen? Vielleicht. Wenn man das Warten darauf überlebt. Für mich ist Bodenständigkeit die einzigste Garantie für ein angepasstes Leben. Und für gesunden Menschenverstand.

---Vergesst bitte nicht den vorhergehenden Aufruf. Wir brauchen eine neue Gesellschaft. Eine Gesellschaft von unten die nicht mehr verführt werden kann. Die aufgeklärt ist. Die naturgemäss organisiert ist. Die fast unzerstörbar ist und über die Jahrtausende funktionieren kann. So wie die Tierherden in den Savannen.---










Dienstag, 11. März 2014

Aufruf!

Liebe Mitleser dieses Blogs,

ich versuche zwar ein Pilotprojekt eines Gib und Nimm - Systems aufzubauen. Aber ob mir das gelingt ist eine andere Frage. Ich habe zu wenig persönliche Kontakte um Mitstreiter zu finden. Und das Internet ist zwar gut, aber weitgehend anonym und zum Beispiel meine Leser sind auf der ganzen Welt zerstreut.

Die Organisation des von mir bevorzugten Gib und Nimm ist auf dem natürlichen Gruppenwesen aufgebaut. Sie ist von unten nach oben strukturiert. Sie ist dezentral und regional angelegt. Die Gruppen sind keine anonymen Gebilde sondern jeder kennt jeden da eine Gruppe ca. 70 Mitglieder nicht überschreiten sollte. Dann sollte ein Ableger gebildet werden. Natürlich stehen die Gruppen untereinander auch oft in persönlicher Verbindung. Dies ist gewollt und wird durch Gruppenzusammenkünfte gefördert. Dies wird naturgemäss hauptsächlich regional stattfinden. An Gib und Nimm Kongressen werden dann nur noch ausgewählte Gruppenmitglieder teilnehmen können. Aber dies liegt noch vor uns. Jedoch Gedanken kann man sich schon jetzt darüber machen.

Ich weiss nicht ob ich Leser aus Stuttgart dabei habe. Dies ist das Problem des anonymen Internets. Um die Stuttgarter Öffentlichkeit zu erreichen muss mir noch so manche Idee und Methode einfallen. Vielleicht Flugblätter? Aber dazu fehlt mir das Geld. Es ist eben so, man braucht Geld um geldlose Organisationen aufzubauen. Aber hauptsächlich braucht man tätige Mitstreiter! Wie ich schon öfters angedeutet habe, ist man noch von dem Scheingeldsystem abhängig. Auch habe ich empfohlen, dass man das Scheingeldsystem durchaus noch ausnützen kann. Solange eben, bis es sich von selber abgeschafft hat. Und diese Zeit wird kommen. Das ist mir durch meine viele Beschäftigung mit der geldlosen Zukunft vollkommen klar.

Dies ist keine Spendenaufruf! Damit man diesen Aufruf nicht falsch versteht. Wenn es mir gelingt eine Gruppe aufzubauen so muss sie aus sich selbst wachsen. Spätere Hilfe mit Sachwerten von eventuell anderen Gruppen wird dann selbstverständlich gerne angenommen.

Dies ist ein Aufruf an Macher! Falls sich jemand von meinen Aktivitäten inspiriert fühlt so kann er eine eigene Gruppe aufmachen. Er soll mit seinen Mitstreitern ruhig experimentieren. Nichts ist festgelegt. Ich gebe nur Anhaltspunkte. Das Ganze muss durch Erfolge und Fehlschläge reifen. Es ist ein kleiner, evolutionärer Erkenntnisprozess.

Aller Anfang ist schwer, ich weiss. Aber es wird sich für mitmenschlich denkende Menschen lohnen. Denn in einer geldlosen Gruppe kann so viel untereinander geholfen werden. So dass man gemeinsam auch so manchem Sturm standhalten kann. Daran sollte man denken. Denn Geld ist ein Hemmschuh der alle sozialen Beziehungen unmöglich macht. Man braucht in Geldsystemen einen anonymen Staat mit all seinen Vorschriften. Sogar die Religionen haben sich dem Staat gebeugt und schmarotzen nur noch von ihm. Ist Hilfe so gedacht? Dann tut es mir leid um die Menschen. Es wird Zeit die Dinge selbst in die Hand zu nehmen!

In diesem Sinne
Hans

70, die natürliche Gruppenzahl

Wenn die Zeit reif ist fallen die Äpfel vom Baum. 
Wenn das Klima günstig ist wird es Zeit für die Aussaat.

2009 wurde ich auf die Wildgänse aufmerksam. Wenn eine Wildgans Futter findet ruft sie ihre Artgenossen herbei. Sie hat noch sehr viel mehr Eigenschaften die man eigentlich den Menschen zuschreiben sollte. Ist aber nicht so, weil die Lebenssysteme der Menschen nicht stimmen. Geld, Politik und die Religionen werden von oben verordnet. Sie nützen nur den menschlichen Parasiten, Schmarotzern und den Bankstern.

Ich bin überzeugt, dass man auch ohne ein Geldsystem auskommen kann. Am Anfang natürlich nur parallel zum heutigen Geldbetrugssystem. Das geht wenn man das natürliche Miteinander wieder mit Leben ausfüllt. Was ist das natürliche Miteinander? Man kann es ohne weiteres bei den heute noch vorhandenen Sippen studieren. Da werden alle selbsterzeugten Produkte bildlich gesehen auf einen Haufen geworfen und jeder nimmt davon was er braucht. Dies ist das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN!

Jetzt noch einige von der Natur vorgegebenen Gesetzmässigkeiten die für Säugetiere und auch für die Menschen gelten. Denn auch sie sind Teil der Natur und evolutionär in sie hineingewachsen:

Tierforscher haben herausgefunden, dass sich Säugetiere bis zu Gruppen von höchstens ca. 70 Einzeltieren zusammenfinden. (Ich schreibe wohlbemerkt von Säugetieren und nicht von Insekten, Vögeln oder Reptilien usw). Paviane zum Beispiel erreichen diese Anzahl. Gorillagruppen sind höchstens bis 24 Tieren auszumachen. Jetzt kommt aber die grösste Überraschung: Auch Tierherden, egal welcher Grösse, sind in Gruppen zu höchstens ca. 70 Tieren untergeteilt. Mühevolle Beobachtungen und Nachforschungen ergaben, dass sich bei dieser Gruppenanzahl die Tiere noch erkennen können. Wenn man eine Herde auseinander treibt finden sich alle Gruppen mit den gleichen Tieren wieder zusammen. Ein erstaunlicher Vorgang. Nun, da kann man annehmen, dass der Instinkt auch seine Rolle spielt. Die Herde selbst folgt höheren Gesetzen. Meist wird ein sogenanntes Leittier gewählt das weniger wegen seiner Körpergrösse, sondern wegen seiner Leitintelligenz ausgewählt wird. Wissenschaftlich nennt man ein solches Leittier auch Alphatier.

Jetzt ist der Mensch nach Ansicht vieler auch ein "Herdentier" und natürlich ein Säuger. Nach meinen eigenen Erkenntnissen auch instinktiv viel stärker gebunden als allgemein angenommen wird. Der menschliche Instinkt ist  beileibe kein Überbleibsel aus der Dinosaurierzeit. Was will ich damit ausdrücken? Wenn wir die magische Zahl von 70 auch auf Menschengruppen anwenden dann haben wir die im Menschen innewohnende Natur auf unserer Seite. Psychologen würden sich da anders ausdrücken, ich weiss. Aber ich schreibe in der Umgangssprache. Und deshalb würde ich eine geldlose Gruppe auf ca. 70 Mitglieder beschränken. Danach wird eine andere Gruppe gegründet die sich dann vielleicht "Lotosblüte" nennt. Die Pilotgruppe in Stuttgart wird "Gruppe Wildgans Stuttgart" als Namen tragen. Das bin ich der Wildgans schuldig. Da wird es dann leider keine Namensabstimmung geben.

Eine Stadt könnte auf diese Weise etwa 20 oder mehr solcher geldloser Gruppen  aufnehmen. Und so bleibt alles persönlich und es würde sich innerhalb einer Gruppe eine sogenannte Gruppenseele bilden die dann in einem Überbau weiterwirken kann. Ohne Seelenfunken kein lebendiges Miteinander. Die Tiere handeln danach. So konnten sie Jahrmillionen überleben. Die Natur führt es uns vor!

Die jeweiligen Gruppen einer Stadt könnten dann gemeinsam eine Alphagruppe aufbauen und die Stadtalphagruppen könnten dann eine Regionalalphagruppe gründen. Mehrere Regionalgruppen können dann schlussendlich eine Oberinstanz bilden die aber nur bei allerwichtigsten Gründen zusammenkommt. Bei Ausnahmesituationen. Es ist zu beachten, dass diese ganze Organisation so einfach wie möglich gehandhabt wird. Je einfacher desto stabiler das Ganze.

Solch eine Gemeinschaft von unten her und von abgeschlossenen Gruppen organisiert kann nicht unterwandert werden. Miesmacher können nur vereinzelte, labile Gruppen madig machen die dann von den überzähligen Gruppen ausgestossen werden. Die aber nach einem Selbstreinigungsprozess natürlich wieder aufgenommen werden können.

Inzwischen spüre ich auch den Bedarf einer Homepage für das Wildgansprinzip. Ich denke da an den kostenlosen Homepageanbieter - npage.de - Als Titel für das Pilotprojekt einer Wildgansgruppe habe ich den Namen PROJEKT WILDGANS STUTTGART gewählt. Da werden dann die übergeordneten Themen aufgegriffen. In diesem Blog dann die Geschichte des Aufbaues und natürlich so viele verschiedene Storys die vielleicht von Interesse sind. Natürlich auch tagesaktuelle Berichte. Hoffentlich finde ich ein paar Mitmenschen die beim Gib und Nimm in Stuttgart mitmachen. Es kostet ja nichts. Höchstens ein bisschen Fahrgeld zu den Zusammenkünften. Bei Stuttgart 21 machen ja viele mit. Vor Kurzem habe ich an einer Montagsdemonstration teilgenommen. Alle Achtung, dass so etwas schon über Jahre durchgezogen wird. Die Menschen suchen Alternativen. Stuttgart 21 ist inzwischen mehr ein Ventil. Deshalb werden diese Montagsdemonstrationen akzeptiert. Die "Demokraten" können aufgeklärte Menschen nicht mehr täuschen.

Das Wildgansprinzip wird jedoch in aller Stille parallel zum Scheingeldsystem aufgezogen. Wir brauchen nicht auf die Strassen zu gehen. Wir sind nicht gegen etwas sondern für etwas. Wir sind die Gärtner des Garten Edens. Die Stille der Natur zieht uns an. Der Zug der Wildgänse am Firmament erfreut unsere Herzen. Aber auch das freudige Geben und Nehmen in einem Wildganszentrum lässt unsere Herzen höher schlagen. Wir sind Individuen: Wir sind Gruppen. Wir sind freie Menschen. Die Wildgans lernt das Fliegen.

Zum Schluss noch diese Erkenntnis: Der Mensch ist ein Gruppentier innerhalb einer Herde. Er ist keinesfalls eine Demokratenspezies und noch weniger ein Insekt. Nichts gegen Insekten. Damit man mich da ja richtig versteht.




Sonntag, 9. März 2014

Aufruf zum Sonntag

Hiermit möchte ich zum Gründen einer GIB UND NIMM - Gruppe aufrufen. Zu einer Uraufführung einer Gruppe die das geldlose Miteinander praktiziert. Diese Gruppe wird so ungefähr nach den Prinzipien des Wildgansprinzips gestaltet.

Die Gruppe wird   PROJEKT WILDGANS STUTTGART / Gemeinschaft ohne Geld   genannt werden.

Nach den Grundsätzen des natürlichen Zusammenlebens wird die Mitgliedszahl auf ungefähr 70 Personen beschränkt. Somit hat man Überblick und die wichtige persönliche Bekanntschaft in einer Gruppe ist gewährleistet. So wie ungefähr in einer Sippschaft. Werden mehr Interessenten ausgemacht wird eine nächste Gruppe gegründet.

Die Mitglieder einer Gruppe sollten mit dem öffentlichen Verkehr sehr gut den noch auszumachendenTreffpunkt erreichen. In diesem Fall mit dem Verbundnetz Stuttgart.

Politische Tätigkeiten werden abgelehnt. Sämtliche Religionen und auch der Atheist werden toleriert. Ethik wird vorgelebt. Geld wird intern in der Gruppe nicht benützt. Wird aber auch nicht bekämpft. Das Scheingeld kann man noch ausnützen solange es sich noch nicht selbst abgeschafft hat.

Wenn genügend gib und nimm-Gruppen vorhanden sind kann Autarkie angestrebt werden. Jede Gruppe kann sich auf etwas spezialisieren und sich mit anderen Gruppen austauschen. So können auch Grossprojekte realisiert werden indem man Gruppen zeitweise zusammenzieht. Jede bleibt aber für sich selbstständig. Alles muss von unten nach oben organisiert werden. Die Dezentralität wird bevorzugt.

Kontakte über die Kommentarspalte oder vorläufig über:   hans.steinle@gmail.com

Freitag, 7. März 2014

Wieder daheim!

Aus familiären Gründen bin ich nun doch wieder in Deutschland gelandet. Mein Herz hat mir durch Freudensprünge gezeigt wie sehr mir doch meine Heimatstadt Stuttgart gefehlt hat. Wie es weiter geht weiss ich noch nicht. Aber eines weiss ich, dass ich bei meinem geldlosen System nicht locker lasse. In Paragauy konnte ich als Ausländer keine Gruppe aufbauen. Ich habe kein Recht eine andere Kultur zu beglücken. Diese muss sich selber seinen Weg suchen. Gewachsene Kulturen können auf andere Kulturen nur ausstrahlen. Zum Missionieren sind sie nicht befugt. Das sollten sich auch die Religionen und Politiker merken. Aber in meinem Heimatland habe ich das Recht und die Pflicht meine Einsichten weiter zu reichen. Und wenn ich gleichdenkende Menschen damit erreiche um ein friedliches Miteinander denkbar zu machen und sogar zu realisieren, dann sehe ich nichts falsches darin. Solange alles offen und nicht verschwörerisch praktiziert wird.

Es muss Schluss sein mit den Lügen! Es muss Schluss sein mit Gewalt! Es muss Schluss sein mit Geheimniskrämerei! Es geht auch ohne.

Ich werde jetzt versuchen in Stuttgart ein Pilotprojekt zu starten. Ich werde es  "PROJEKT WILDGANS STUTTGART" mit dem Untertitel: "Gemeinschaft ohne Geld" benennen. Es wird eine in sich geschlossene Gesellschaft sein die allerdings das Geld nicht bekämpft. Genau so wenig wie eine politische Einflussnahme ausgeübt wird. Es wird eine sogenannte Parallelgesellschaft angestrebt die sich politisch heraushält, sich religiös neutral verhält und vor allen Dingen geldlos aufgezogen wird.

Es ist Schluss damit immer nur Widerstand zu betreiben. Es wird legal eine freie Gesellschaft ohne Vereinsmeierei gegründet. Es ist nicht beabsichtigt sonstige staatliche, finanzielle und steuerbegünstigte Vorteile zu erringen. Die freie Gesellschaft braucht keinen Geldstaat. Braucht keine Kassenaufzeichnungen, denn Kassen sind bei einem geldlosen Miteinander nicht nötig und sogar ein Widerspruch. Das Zählen hat im "Projekt Wildgans Stuttgart" nur noch eine untergeordnete Funktion. Es wird meines Wissens in moderner Zeit zum ersten Mal ein für jeden Menschen, egal welcher Konfession und Abstammung, egal welchen Reichtums und Einflusses, ein neutrales Gemeinwesen angestrebt das ein gib und nimm-System ohne Geldgebrauch vorlebt.

Jeder kann dabei nebenher in seinem Geschäfts- und Arbeitsleben Millionen scheffeln. Das geht niemandem im "Projekt Wildgans Stuttgart" etwas an. Der "Wildgansanhänger" erkennt nur Sachwerte an die allen zugute kommen. Und diese werden gemeinsam erarbeitet. Oder von wohlhabenden "Wildganssympatisanten" gestiftet. Die Vorteile eines geldlosen Miteinanders werden sehr schnell wahrgenommen werden. Als erstes die soziale Seite. Denn für Hilfe braucht nichts mehr bezahlt zu werden. Als Zweites für den Geldbeutel. Vieles kann schon sehr schnell eingeführt werden. Vor allen Dingen Gebrauchtwaren die in Schuss gebracht werden. Und Drittens im Lebensmittelsektor wenn Kleinbauern zu dem Projekt Wildgans stossen und für ihre Feldfrüchte endlich Erntehelfer zur Verfügung haben im Austausch für Feldfrüchte. Ohne Geldeinsatz. Eine Hand wäscht die andere.

Gib so wird dir gegeben!

Einer für alle, alle für einen!

Eine Hand wäscht die andere! 

Und so weiter, und so fort...