Donnerstag, 16. Januar 2014

Auswirkungen des Wildgansprinzips (Geben und Nehmen)

Auszug aus dem Manuskript des Bloginhabers:  "DasWildgansprinzip" (Geben und Nehmen).

Auswirkungen des Wildgansprinzips

Das Wildgansprinzip wird einschneidende Auswirkungen in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens haben. Da wo bisher das Geld regiert hat wird nun ein einvernehmliches Teilen einziehen. Eigentumsdelikte werden verschwinden. Viele Berufe für die man früher jahrelang studieren musste lösen sich in Luft auf: Politik und Politiker werden überflüssig. Wo kein Geld vorhanden ist sind Machtansprüche sinnlos geworden. Politiker sind hauptsächlich Geldumverteiler. Sie sind wiederum von den wirklich Mächtigen, dem sogenannten Geldadel, abhängig.

Dieser Geldadel hat die wirklichen Fäden in der Hand in den sogenannten Demokratien. Demokratien hat es in Wirklichkeit noch nie gegeben. Solange das Geld besteht und die Welt regiert, kann es keine echte Demokratie geben. Alles andere ist Selbstbelügung. Denn in jeder neuen, gutgemeinten Demokratie wird sofort wieder das Geldsystem aktiv und lässt sie verfaulen. Es kommt zur sogenannten Oligarchie. Geld regiert.

Bei dem Wildgansprinzip werden "Entscheidungsträger" eingesetzt. Unter dem Abschnitt "Aufgaben der Entscheidungsträger" wird nähers darauf eingegangen. Die Arbeitswelt ändert sich grundlegend. Es wird eine tiefe Erleichterung für die sogenannten Arbeitssklaven geben. Die Mindestarbeitszeit für jegliche Tätigkeit beträgt zwei Stunden pro Tag bei fünf Tagen in der Woche um in den Genuss der gemeinschaftlich hergestellten Produkte und allen Dienstleistungen zu kommen. Es bleibt den Menschen freigestellt länger zu arbeiten. Es gibt keine Kontrollen jeglicher Art ob diese Mindeszeiten auch eingehalten werden. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn einer betrügt soll er in den Spiegel schauen.

Vertrauen in allen menschlichen Tätigkeiten muss heranreifen. Was durch das Wildgansprinzip immer mehr in das Bewusstsein des Menschen eingeprägt wird. Das Bewusstsein des Betrügens, der Unehrlichkeit, der Lügen, wird in der Arbeitswelt und auch im privaten Bereich immer mehr verschwinden. Die wirklich freie Berufs- und Arbeitswahl, die humanen Arbeitsbedingungen, das Ende des Konkurrenzdenkens und das Miteinander, anstatt des Gegeneinander wird die Menschen ausgeglichen, freudig und ja, ehrlicher machen. Vielleicht lässt man die tätigen Menschen ein Arbeitstagebuch führen das bei etwaigen ungerechtfertigten Angriffen demonstriert werden kann. Vielleicht lässt man dieses Tagebuch auch von einer allgemein anerkannten Vertrauensperson gegenzeichnen. Mit der Zeit wird auch dies unnötig wenn das Wildgansprinzip in das Massenbewusstsein eingedrungen ist und sich das Miteinander in der Arbeit eingespielt hat.

Die Fähigkeiten und Erfahrungen des Geldadels und der Politiker kann man durchaus noch einsetzen. (Nicht jedoch die Kriminellen). Aber im übertragenen Sinne. Gute Redner kann man sicher noch gebrauchen, genauso wie gut Organisatoren. Vor allen Dingen Organisatoren sind im Wildgansprinzip gefragte Leute. Man braucht den Geldadel und die Politiker nicht zu verteufeln. Haben sie ja doch nur ein jahrtausende altes System intelligent und oft mit grossem Arbeitsaufwand ausgenützt. Man muss sie auch nicht ihrer angestauten Reichtümer berauben. Sollen sie damit glücklich werden. Es sei ihnen vergönnt.

Vielleicht richten ein paar von ihnen Museen mit ihrem Plunder ein und haben so eine erfüllende Lebensaufgabe. Der Allgemeinheit nützt dies allemale. Mit der Zeit werden sie schon feststellen, dass sinnlos gewordener Reichtum nur belastet. Das Gefühl über den Anderen zu stehen, ja Gottgleich zu sein, wird langsam einem humanitären Gefühl weichen. Man braucht so etwas nicht zu erzwingen.

Das neue System wird alles glatt bügeln aber nicht gleichmachen. Das ist absolut nicht erwünscht. Die kulturelle und menschliche Vielfalt ist willkommen und wird durch wachsende Toleranz gefördert. Es braucht nicht lange, dass auch die unterbemittelten Bevölkerungsschichten einen gehobenen Lebensstandart erreicht haben. Es ist ja genug für alle da. Jeder kann seine Arbeit weiterführen. Mit Sicherheit in einer menschenwürdigeren Art.

Andere werden aufatmen und ihr Hobby zu ihrem Beruf, ja Berufung machen. Manche möchten alleine arbeiten: Künstler, Wissenschaftler usw. Andere finden in Gruppenarbeit ihre sinnvolle Beschäftigung. Je nach Mentalität. Die jetzige Neidgesellschaft hat für alle Zeiten ausgespielt. Gott werden dann keine Bittgebete mehr zugesandt, sondern nur noch Dankgebete. Denn der Mensch ist für seine Systeme selbstverantwortlich. Gott hat den Menschen nur das Leben gegeben und einen schöpferischen, freien Willen. Wie die Menschen diese Gaben gebrauchen ist ihre Angelegenheit. Der bisherige Egoismus hat nichts gebracht. Nur zu einem endlosen Leidensweg geführt. Bedenke...
Das Wildgansprinzip wird einschneidende Auswirkungen haben!



Keine Kommentare: