Montag, 29. Dezember 2014

Mein Paradepferd WoG


Dieses Bild wurde in Paraguay aufgenommen. Meine Pläne reifen aus um wieder nach Paraguay zurückzukehren. In Stuttgart finde ich einfach keine Wohnung die meinem Geldbeutel angemessen ist. Das liebe Geld vermasselt alles Glück der Erde für die überwiegende Erdbevölkerung. Ich habe wieder mal die Schnauze voll!

Alles strömt nach Deutschland und ich gehe wieder weg um meine kleinen Besitztümer zu geniessen. Natürlich muss ich dann zu meiner kleinen Rente einen Zusatzverdienst in Angriff nehmen. Da es aber in Paraguay keine Schwarzarbeit gibt ist dies kein Problem für mich. Inzwischen komme ich in Paraguay leichter zurecht als in Deutschland.

Dieser Blog: WELT OHNE GELD (WoG) ist mein Paradepferd obwohl ich ihn lange vernachlässigt habe. Eine Zeitlang hatte ich das Gefühl gegen die Wand zu reden/schreiben. Aber jetzt häufen sich wieder die Klickzahlen ohne dass ich diesen Blog pflege. Besonders aus Russland steigert sich das Interesse. Sogar Bolivien springt wieder an. Nur Paraguay lässt mich im Stich. Nun ja, man muss mit diesen guten Menschen halt Geduld haben.

Ich habe jetzt mehrere Blogs mit verschiedenen Themen im Internet laufen. Die aber im Grunde zusammenpassen wie ein Puzzlespiel, Es sind Samen die ich ausstreue. Sie sind für die kommende Generationen gedacht. Als Zeitdokument. Ich streue auch viele biografische Themen mit ein. Dies macht meine Blogs persönlicher. Man weiss dann mit wem man es zu tun hat. Es sind Nischenblogs und nicht dem kommerziellen Interesse gewidmet. Und deshalb bin ich vollkommen unabhängig. So wie ich es auch in meinem realen Leben liebe.

Durch meine Vielseitigkeit fällt es mir leicht die verschiedenen Schreibstile aus meinem Kopf zu schütteln. Ich kenne wenige Schreiber die so viele Facetten in sich haben. Ich schreibe fast immer aus dem Stegreif. Ich plane nichts. Auch korrigiere ich nicht viel da ich das Ei lege aber nur ungerne ausbrüte. Perfektionismus ist mir ein Gräuel. Er engt mich ein. Es ist schon schlimm genug wenn ich mich mit dem Rechtschreiben abgeben muss. Im Altertum hat man ganze Sätze zusammengeschrieben und es wurde durch Gewohnheitslesen wohl noch schneller im Kopf in Bildern umgesetzt. Nur die Erbsenzähler mussten noch viel dazu erfinden weil man ja ohne Komma nichts mehr verstehen würde weil irgendwann einmal eine Knallerbse eine Atempause beim Lesen brauchte.

Natürlich gehen mir so langsam die Themen für eine WoG aus. Aber es gibt inzwischen zahlreiche Aktivitäten die dieses Thema aufnehmen. Ich grase halt jetzt auf öffentlichen Weiden. Ich versuche immer den Urheber herauszuheben. Falls ich doch mal jemand übergehe möge man mich darauf aufmerksam machen. Ich werde dann so schnell wie möglich reagieren.

Ich wünsche nun allen Menschen der Welt, dass sie aus finanziellen Nöten oder sonstigen Schikanen ihr Heimatland nicht verlassen müssen. Ich wünsche allen einen materiellen Wohlstand der ohne Geld kein Problem wäre. Ich wünsche den Menschen Mut um geldlose Inseln aufzubauen. Ich wünsche mehr Pioniere um die Welt ohne Geld umzusetzen.

Und nicht zuletzt wünsche ich allen Lesern ein gutes neues Jahr 2015.

Ohnweg


Geldlose Gesellschaft


Zu dem Bild: Ob Hypnose geeignet ist um inneren Frieden zu erreichen möchte ich dahingestellt lassen. Aber auf jeden Fall kann eine geldlose Gesellschaft für Friedfertigkeit sorgen.

Hier ein Link zu einem Artikel über eine geldlose Gesellschaft. Leider kann ich ihn nicht direkt verlinken.

http://streifzuege.org/2011/geldlose-gesellschaft-alternative-zum-kapitalismus-mit-verfallsdatum

Es gibt immer mehr Menschen, auch Gebildete, die sich mit einer geldlosen Gesellschaft befassen. Und deshalb nehme ich auch meine Aktivitäten in diesem Blog wieder auf. Da ich aber meine eigenen Gedanken dazu schon weitgehend verbreitet habe,  nehme ich immer mehr Fremdartikel auf.




Sonntag, 21. September 2014

Empfehlung

Ich möchte den interessierten Leser dieses Blogs das Buch von Franz Hörmann nahelegen das man kostenlos auf seiner Seite herunterladen kann.
Titel: "Das Ende des Geldes".
Man sollte wenigstens das Vorwort gelesen haben.

Hier der Link zu der Seite: franzhoermann.com

Sonntag, 24. August 2014

PARTEI DER BESTEN

Nach all meinen Rundreisen durch Führungstheorien, Geldtheorien, politischen Richtungen, Religionsschwindel bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass mich offen gesagt, alles am Arsch lecken kann. Der einzigste Ausweg ist die Flucht nach Blödheit, denn gespielten Ernst gibt es genug.

Wer in diesem Blog etwas tiefer gräbt wird nur einen winzig kleinen Teil meiner Gedanken insgesamt finden. Ich will endlich meinen Geist ausruhen. Ich habe die Schnauze gestrichen voll. Aber so ganz klanglos überlasse ich das Feld nicht den Gescheiten. Ich habe eine PARTEI gegründet!

Zwar besteht sie bis jetzt nur aus Bits und Bytes. Aber sie hat die grosse Möglichkeit sich auch auf der realen Ebene auszubreiten. Sie kann die neue Volkspartei werden. Ein Witz? Im Grunde ist die ganze heutige Lage ein Witz. Denkt mal scharf darüber nach was euch eigentlich die ganze Scheisse angeht. Natürlich eure Familie und eure Nächsten sind ein Teil eures Lebens. Aber dann?

Schaut ab und zu mal bei der Partei der Besten vorbei! Lasst euch von den spielerischen Möglichkeiten des Lebens etwas anstecken. Der Gesundheit kann es nicht schaden.

Die
PARTEI DER BESTEN

parteiderbesten.blogspot.de

Freitag, 6. Juni 2014

Unterstützung für freie Energie

Freie Energie ist ein wichtiger Pfeiler für eine Welt ohne Geld. Bitte unten stehenden Link anklicken.

Freie Energie

ohnweg/hans steinle


Bitte meinen neuen Blog  Ohnweg  beachten.  ( mitweg.blogspot.de )

Donnerstag, 5. Juni 2014

Hochkultur ohne Geldgebrauch

Eine Hochkultur ohne Geld? Ja, die Bekannteste war die Inkakultur. Damit ich nicht alles nochmals schreiben muss stelle ich hier den Link ein wo man mehr davon erfahren kann.
http://bumibahagia.com/2014/06/02/wir-sind-nicht-die -ersten-leben-ohne-geld-
ohnweg ist dabei mein Nickname.

Sonntag, 27. April 2014

Der 4. Weg: DIE DEUTSCHE REALITÄT

Der 4. Weg: DIE DEUTSCHE REALITÄT: In was für einer Gesellschaft in Deutschland leben wir eigentlich? Wie könnte man dies mit einer allgemeingebräuchlichen, politischen Bezeic...

Dienstag, 15. April 2014

Ordnung und Regeln

Hier der Auszugs eines Kommentars von Margitta Bayer in http://raphaelfellmer.de/2013/11/18/wir-suchen-ein-neues-zu-hause/ (Der vollständige Kommentar ist im Link nachzulesen).

Lieber Raphael, Nieves und Tochter,
es ist sehr gut, dass Ihr Euch mit ganzer Kraft gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln engagiert. Ich bewundere Menschen, die nicht nur reden, sondern etwas tun.

Leben ohne Geld ist wirklich erstrebenswert, in dieser Gesellschaft, die vom Geld regiert wird eine der schwersten Aufgaben. Besonders, wenn man, wie ich, etwas Besonderes aufbauen will, geht es nicht ohne Geld. Und doch habe ich hier 6 Jahre lang ganz anders meinen Campingplatz geführt als das üblich ist. Gebrauchte Sachen, fast ausschliesslich von Ebay alles her schicken lassen und damit einen simplen, ursprünglichen Urlaubs-Platz für Menschen mit wenig Geld errichtet. Alles, was woanders gegen Aufpreis verliehen wird, gab es hier kostenlos, in der Hoffnung, die Menschen leisten jeweils freiwillig einen kleinen Beitrag, der mich weiter bringt, z.B. ein Fahrrad, Boot , Spielzeug, Werkzeug usw. reparieren. Hat auch manchmal funktioniert. Leider muss ich jedoch nach 6 Jahren sagen, dass ich bei allem positiven Denken auf diese Weise sehr viel Schaden genommen habe. Vieles verschwand, da alles allen offen zur Nutzung stand, überwiegend fand ich alles kaputt wieder. Sehr schnell gewöhnen sich Menschen daran, dass alles, was sie sehen kostenlos bereit steht nehmen selbstverständlich, wollen immer mehr aber mit dem Geben ist das so eine Sache.

Ich bin gerade auf dem Weg, der mir sehr schwer fällt, einzusehen, dass ich so nicht mein Ziel erreichen kann, -hier ein kleines autarkes Dorf zu schaffen. Es braucht sehr viele fleissige Hände. Wovon soll ich die bezahlen wenn ich ständig nur zusetze und neu kaufen muss was alles kaputt geht und verschwindet und wovon die Wohnwagen, den Strom und alle anderen Kosten begleichen- Keiner liefert mir etwas wenn ich nicht Geld liefere...
Ganz herzliche Grüsse und viel Kraft und Erfolg aber vor allem Glauben an die Menschen
Margitta

Bild: Unser Familienkiosk in Paraguay. Der Autor dieses Blogs hat mit Unterbrechungen 30 Jahre in Paraguay verbracht.


Meine eigene Meinung dazu:
Hier sieht man deutlich die Schwäche von sogenannten Idealisten. Sie haben meistens keine Lebenserfahrung. Der Mensch braucht eine ordnende Hand. Natürlich nicht jeder. Aber die wo keine ordnende Hand brauchen, weil sie selbstverantwortlich sind und gut erzogen, halten sich von selber an vernünftige Regeln.

Und wie im Kleinen so auch im Grossen. Die Menschen brauchen eine Führung und ordnende Hand. Sprich vernünftige Regeln im Zusammenleben. Dazu braucht es keine geschriebenen Gesetze sondern jeder muss nur wissen was in einer Gemeinschaft verlangt wird. Wenn einer immer wieder und mit Vorsatz dagegen verstösst muss man eben den Störensfried aus der Gemeinschaft ausstossen. In ehemaligen Naturgemeinschaften die schlimmste Strafe. Unter Harz 4 natürlich kein Problem.

In geldlosen Gemeinschaften die noch notgedrungen mit dem Scheingeldsystem verwickelt sind ist eine ordnende Hand das wichtigste Werkzeug um die Gemeinschaft auf Dauer zu erhalten. Durch Erfahrungswerte werden die nötigen Regeln aufgestellt. Sie dürfen nicht ausarten. Auch dies ist sehr wichtig. Gute Gruppenführer werden da sicher eine gefühlvolle Balance finden. Dafür werden sie ja gewählt. In Gruppen bis zu ca. 70 Teilnehmern kann man noch gemeinsam abstimmen. Das Wort "Demokratie" würde ich für diesen Abstimmungsprozess vermeiden. Abgestimmt wird nur bei Notwendigkeit und nicht in Zeitabständen. Auch das mitdenkende Kind wird angehört und ernstgenommen. Und wenn es sich nur für eine Verbesserung der Spielecke einsetzt.

In einer Gruppe muss jeder etwas dazu tun. Ausser natürlich noch spielende Kinder, behinderte- und alte Menschen. Der eine bearbeitet am Wochenende zum Beispiel den Gemüsegarten. Der andere übernimmt einmal alle zwei Wochen die anfallenden Reparaturarbeiten. Der andere passt auf die Kinder der Gemeinschaft auf usw. Der wo übriges Geld hat kann zum Beispiel die Stromkosten der Gemeinschaft übernehmen und braucht dadurch nicht seine Zeit für die Gemeinschaft verschwenden. Und auf diese Weise wird man in gemeinsamer Ausarbeitung für alles Lösungen finden. Denn Schmarotzertum von Unten ist genauso verwerflich wie Schmarotzertum von Oben. Das ist das aller-aller-aller Wichtigste, dass man keine Unordnung und schlaues Leben auf  Kosten und dem Buckel anderer duldet.

Ich möchte aber auch darauf aufmerksam machen, dass das Leben in der Gruppe sich gemächlich und locker abspielen soll. Es wird kein Konkurrenzstreben erlaubt werden. Auch Spiele werden aus Spass am Spiel durchgeführt. Es werden keine Urkunden und keine Belohnungen dafür gegeben. Allgemeine Anerkennung ist mehr wert. Auch sind wir keine Arbeiterameisen sondern kreativ veranlagte Schöpferwesen die schöpferische Pausen bitter nötig haben.

Montag, 14. April 2014

Suchanfrage für ein geldloses Pilotprojekt

PROJEKT WILDGANS STUTTGART


Im Raum Stuttgart werden für die Gründung eines geldlosen Pilotprojektes folgende Räumlichkeiten gesucht: 

Garagen, Scheunen, trockene Lagermöglichkeiten usw. um das Gib und Nimm zu praktizieren. Es sollte möglichst für einen Ausgleich ohne Geld gesucht werden. Zum Beispiel durch Hilfeleistungen aller Art. Technische- und handwerkliche Kenntnisse sind vorhanden. Auch Hausmeisterdienste könnten als Ausgleich in Frage kommen.

Stillgelegte Fabriken und sonstige Räumlichkeiten könnten bewacht und gepflegt werden wenn ein Abteil für die Aktivitäten des Pilotprojekts eingeräumt werden kann. 

Einen stillgelegten Bauernhof oder ähnliches um ihn zu beleben und Instand zu setzen. Kleintierhaltung und Gemüseanbau sollte möglich sein. Der Besitzer bekommt den "Zehnten" in Naturalien und bei Geldeinnahmen auch den Zehnten in Bargeld. Dies ist deshalb möglich, weil Kompromisse mit dem Scheingeld eingegangen werden müssen. 

Der Verantwortliche des geldlosen Pilotprojekts, Projekt Wildgans Stuttgart,ist ein gesetzter Rentner mit Ehefrau welche dieses Projekt mit der nötigen Seriosität und im Rahmen der vorhandenen öffentlichen Gesetze durchführen werden. 

Email-kontakt:  stgt.garteneden@gmail.com


Beispiel für eine Gemeinschaft

Hier möchte ich einen Artikel von "oya" einstellen der eine Gemeinschaft beschreibt die weitgehend autark betrieben werden kann. Diese Gemeinschaft verteilt Punkte je nach Arbeitseinsatz. Nun, solange man noch in Vielem vom Scheingeld abhängig ist kann man so verfahren. Ich bin gegen so ein Punktesystem das alles nur noch kompliziert.

Eine Gemeinschaft sollte sich auf ein paar Produkte beschränken um diese zu verkaufen. Daran sollte sich jeder mit sagen wir 2 Stunden am Tag bei fünf Tagen in der Woche beteiligen. Der Gewinn wird wöchentlich aufgeteilt. Und damit hat es sich.

Hier der Link zu dem Artikel: http://oya-online.de/article/read/405-das_glueck_der_kleinen_dinge.html

Nach meinen nun ungefähr fünf Jahren Beschäftigung mit Autarkie - Selbstversorgung - geldlosen Gruppen - mögliche Organisation von alternativen Gruppen usw. bin ich der Meinung, dass man zuerst eine Tauschgemeinschaft mit Dienstleistungen und Sachwerten in der unmittelbaren Nachbarschaft aufbauen sollte um daraus so nach und nach eine geldlose Gemeinschaft zu entwickeln. Am besten wäre es natürlich wenn Beziehungen mit Stadt und Land aufgebaut werden. Arbeitsteilung ist natürlich sehr wichtig. Auf dem Land werden Lebensmittel erzeugt. In der Stadt werden sie verarbeitet und veredelt. Denn in der Stadt kann man immer Menschen finden die ehrenamtlich gegen eine Beteiligung an den erzeugten Produkten mitarbeiten.

Das einzigste Problem ist dabei, dass so eine Gruppe nicht von alleine gebildet wird. Also braucht es einen Macher der so etwas anstösst. Ohne eine fähige Führerperson klappt es nicht. Das ist meine tiefste Erkenntnis. Früher hatte ich gemeint, dass eine Selbstorganisation keinen Führer braucht, also anarchisch gelebt werden könnte. Dies ist ein Trugschluss und ich musste eine Kehrtwendung in meinen Ansichten vornehmen. Und je grösser eine Gruppe wird um so mehr braucht sie einen Entscheider. Da kann es natürlich schon einen Ältestenrat geben. Aber die letzte Entscheidung muss ein voll verantwortlicher Mensch treffen. Das bedeutet, dass die anderen ihre Verantwortung abgeben. Aber hat die grosse Masse (wenn ich so sagen darf), schon jemals Verantwortung getragen? Also! Vielleicht irgend einmal am Nimmerleinstag. Aber darauf können wir nicht warten.

Mit meinem Aufruf möchte ich mal wieder eine Initiative in Stuttgart anstossen. Diesen Aufruf kann man natürlich auch in anderen Städten anwenden. Nur muss sich halt dort ein anderer Idealist mit dem Gruppenaufbau beschäftigen.

Wenn man einer solchen Gruppe angehört könnte man viel Geld sparen und es würde unter Umständen ein Halbtagsjob reichen um sozial abgesichert zu sein.

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AUFRUF an alle Stuttgarter!

Der wo Lust hat mit mir eine Tauschgruppe mit dem Ziel einer geldlosen Gruppe aufzubauen möge sich per E-mail oder hier im Kommentarbereich melden. Ich werde dann antworten. 

Email-kontakt: hans.steinle@gmail.com

Der 4. Weg: GEDANKEN ZUR AUTARKIE

Wieder ein alter Artikel von dem 4. Weg. Immer wieder Aktuell.

Der 4. Weg: GEDANKEN ZUR AUTARKIE: Heute komme ich endlich wieder einmal dazu mich um meinen Blog zu kümmern. Auch ein halb autark tätiger und geistig voll autarker Mensch hat...

Sonntag, 13. April 2014

Der 4. Weg: GEDANKENSPIEL

Ich stelle zur Zeit etwas mehr meine alte Artikel aus dem 4. Weg in diesem Blog ein. Somit kann man mein Gedankenweg hin zu meinen heutigen Einsichten sehr gut verfolgen. Denn schliesslich  machen wir alle ja einen Erkenntnisprozess durch.



Ich lebe zur Zeit in Deutschland und die Artikel zu meinem Blog: "Der 4. Weg" wurden hauptsächlich in Paraguay geschrieben. Aber da ich ein Thema habe (Welt ohne Geld) das überwiegend zeitlos ist kann man die alten Artikel auf jedes Zeitalter umlegen. Sie sind auch besonders jetzt, im Jahre 2014, noch sehr gültig.





Der 4. Weg: GEDANKENSPIEL: Jetzt will ich mal ein Gedankenspiel aufmachen.  Da man auch heute schon alle Menschen mit ihren Grundbedürftnissen, wie Nahrung, Wohnung,...

Freitag, 11. April 2014

Der 4. Weg: SONNTAGSGEDANKEN

Wieder ein Artikel aus dem 4.Weg. Aus diesem Artikel habe ich auch mein neues Profilbild entnommen. Übrigens, der Link, matricultura.org ist sehr interessant für Aussteiger oder die welche es werden wollen. 




Der 4. Weg: SONNTAGSGEDANKEN: Gleich im Voraus möchte ich auf einen neuen Link in meiner Linkliste aufmerksam machen: matricultura.org Und noch einen Brief aus matric...

Donnerstag, 10. April 2014

Der 4. Weg: INSTINKT UND INFORMATION


Hier ein Artikel aus meinem überaus erfolgreichen Ex-Blog: Der 4. Weg. Erfolgreich für mich nicht in der Anzahl der Leser aus 87 Ländern sondern die Kontakte die ich dadurch bekommen habe.
 Ab und zu werde ich von dort immer mal wieder ein Artikel hier, in Welt ohne Geld, einstellen. Die Angaben über meine Manuskripte:"Das Wildgansprinzip" und "Die drei Mitteilungskanäle Gottes" bitte ich zu übersehen. Sie werden inzwischen von fachgerechter Hand überarbeitet.



Der 4. Weg: INSTINKT UND INFORMATION: Da ich wieder ein paar Legehühner gekauft habe die im Brutkasten ausgebrütet wurden erinnerte ich mich an ein altes Thema das mich stutzig g...

Es geht weiter

Nun geht es doch wieder weiter. Die Welt ohne Geld ist mein Lieblingsthema. Wenn ich mir auch manchmal vorkomme wie der Rufer in der Wüste. Und doch, es mehren sich die Zeichen, dass sich immer mehr eine Welt ohne Geld vorstellen können und sich damit beschäftigen.

Wie immer werden die Themen in diesem Blog widersprüchlich sein. Die Welt ist eben widersprüchlich und bunt. Auch in den politischen und religiösen Ansichten. Wie sollte es da bei dem lieben Geld anders sein. Als Übergang bin ich bereit jedes gerechte Geldsystem anzunehmen. Aber Zins und Zinseszins ist für mich absolut nicht zu akzeptieren. Es werden hier also auch ab und zu alternative Geldsysteme vorgestellt.

Da ich auf zwei Kontinenten zuhause bin, in Paraguay, Südamerika und zur Zeit in Deutschland wird auch ab und zu nach südamerikanischen Aktivitäten ausschau gehalten. Da in Südamerika schon oft Krisen und Geldkrisen stattgefunden haben  kann man dort gute Beispiele über Alternativ-Geld und Tauschsysteme auffinden.

Hier ein Link über Alternativgeld. Auch Argentinien wird dabei gestreift:
http://dreigliederung.de/essays/2003-04-001.html
http://dreigliederung.de/essays/2002-12-001.html




Mittwoch, 19. März 2014

Anarchistische oder organisierte Welt ohne Geld?

Ich habe mir in meinen letzten Posts Gedanken über den Aufbau einer geldlosen Organisation gemacht. In meinem früheren Blog: Der 4. Weg (Linkspalte beachten) habe ich ein geldloses Miteinander ohne Organisation beschrieben. Ich habe allerdings dazu gelernt. Beide Systeme kann man probieren. Anarchistisch ausgeübt oder eine Organisation. Ich selbst würde inzwischen eine Organisation bevorzugen.

Ich glaube aber eher, dass es damit nichts wird. Die Menschen sind zu träge geworden. Und wenn sie in Notzeiten so ein System brauchen würden ist es zu spät. Ich hoffe, ich täusche mich und bekomme irgendwann tatkräftige Aktivitäten zu einer Welt ohne Geld zu Gesicht. Mein Pulver ist verschossen und ich bin nicht mehr der Jüngste. Ab jetzt werde ich wieder allgemeine Themen aufnehmen. Sie alle sind mehr oder weniger mit dem Gedanken an eine Welt ohne Geld gespickt.

Manche sind dem deutschen Volk gewidmet. Manche den südamerikanischen Völkern. Und einige universal.

Ich bin jetzt müde und werde einmal richtig ausschlafen. Für kurze Zeit werde ich den Rat der Ältesten allein lassen.

Versammlungen der Welt ohne Geld Gruppen

Hier gibt es eigentlich nicht viel zu schreiben. Aber trotzdem möchte ich dieses Thema kurz erläutern.

Gruppenversammlung

Alle zwei Wochen.
Jedes Gruppenmitglied kann daran teilnehmen.

Regionalversammlung

Halbjährlich
Nur die Regionalleiter nehmen daran teil.

Oberste Führung

Tritt nur in Ausnahmesituationen zusammen.


Natürlich können bei Bedarf und schwierigen Situationen ausserordentliche Versammlungen anberaumt werden. Die Teilnahme ist frei. Führungspersonen wissen um ihre Verantwortung und nehmen auf jeden Fall an allen wichtigen Versammlungen teil.





Verschiedenheit der geldlosen Gruppen

Die geldlosen Gruppen darf man nicht mit Sippen verwechseln. Diese Zeiten sind mit den Grosstädten verflogen. Und deshalb sind die Strukturen von geldlosen Gruppen anders aufgebaut. Der Hauptunterschied ist der, dass man nicht mehr eng aufeinander zusammenleben muss jedoch der persönliche Kontakt trotzdem gegeben ist. Dies ist durch den modernen Nahverkehr und die Kommunikationsmöglichkeiten wie Internet, Handy usw. möglich.

Meiner Meinung nach genügt eine Gruppenzusammenkunft alle zwei Wochen vollauf. Hier muss auch keine Vollzähligkeit angestrebt werden. Es wird sich sowieso mit der Zeit ein aktiver Kern herausbilden. Der Rest sind Mitläufer. Aber die sind genauso wichtig wie alle Mitglieder einer Gruppe. Ohne Fussvolk kann eben keine Gemeinschaft auskommen.

Eine Stadt wird von vielen grundverschiedenen Gruppen bevölkert werden können. Sie werden sich unter Umständen überschneiden, ohne dass sie miteinander konkurrieren müssen. Denn alle verbindet das geldlose Prinzip und das Prinzip der Kooperation. Wenn einer Gruppe etwas fehlt kann es von einer anderen Gruppe zugesteuert werden die das Fehlende im Überfluss hat. In der einen Gruppe sind hauptsächlich Handwerker vereint. In der anderen Landwirte. Hier bietet sich eine Zusammenarbeit von alleine an. Wenigstens zeitweise. Diese Beispiele kann man zur Genüge fortsetzen. Die Zusammenarbeit der Gruppen wird von alleine entstehen. Die Regionalführung wird dann als Vermittler eingesetzt werden können. Was ja die eigentliche Funktion einer Regionalführung in einer geldlosen Gesellschaft ist. Anstatt Geld werden dann Sachwerte und Talente verteilt und vermittelt.

Eine Gruppe kann Kindergartenfunktionen übernehmen. Die andere Altenpflege. All dies ist mit keinen Kosten verbunden. Heilkräuter können von einer dazu fähigen Gruppe gesammelt und getrocknet werden. Marmelade kann eine  andere Gruppe herstellen. Und so weiter und so fort. Es gibt so viele Dinge wofür man kein, oder fast kein Geld braucht. Spendeninitiativen können dann manchmal für nötiges Geld sorgen. Denn solange das Geldsystem sich noch nicht selbst abgeschafft hat muss man noch Kompromisse mit dem Scheingeld schliessen. Leider Gottes.

Ich hoffe, dass man das Potiental von geldlosen Systemen erkennen kann. Statt Konkurrenz Kooperation. Statt Geld Ware und Talente. Dies wird Geldsysteme bei Weitem in den Schatten stellen. Das Wichtigste ist dabei auch die freie Verbreitung von Erfindungen und Ideen. Ein Ausgleich für allgemeinnützliche Geistesblitze kann ohne weiteres geschaffen werden. Die Erfinder werden zum Beispiel nicht in das Prinzip des Einstundentages eingebunden. Sie werden bei der Vergebung von Wohnmöglichkeiten bevorzugt. Wie wäre es mit einem Bungalow in einer schönen Umgebung? Für den Unterhalt wird ja sowieso gesorgt. Viele Menschen werden mit Dienstleistungen der Allgemeinheit dienen. Es gibt so viele Möglichkeiten der Allgemeinheit um Dankbarkeit  für aussergewöhnliche Leistungen zu zeigen. Zu was braucht man den Umweg über das Geld dafür?

Eine Einmischung in die internen Angelegen einer Gruppe wird nicht toleriert. Höchstens wenn ein Hilferuf erfolgt. Daran hat sich die Regionalführung strikt zu halten. Jede Gruppe muss sich auf ihre eigene Art und Weise heranbilden und reifen. Eine gut funktionierende Gruppe kann ausstrahlen und Vorbild für andere Gruppen sein. Die Unterschiede in den Gruppen sorgt für eine Evolution nach oben. Nach dem Licht. Hin zum Garten Eden!

Dienstag, 18. März 2014

Persönliche Zwischenbemerkungen

Ich weiss, dass ich mit meinen letzten Artikeln zu dem Aufbau einer geldlosen Gemeinschaft einige Lämmer aufgeschreckt habe. "Huch...der böse Wolf!"

Nun, ich habe eine gehörige Portion Lebenserfahrung hinter mir und verstecke mich nicht hinter Süssholzgeraspel. Ich sehe wie geldlose Gruppenversuche kläglich scheitern weil sie zwar gute Weltverbesserungsgedanken haben aber nicht die menschliche Natur mit einbeziehen. Es gibt die grosse Masse der Neutralen die nur ein gutes Leben geniessen wollen. Und es gibt die Führungstalente die sich meistens von dem jetzigen Scheingeldsystem verführen lassen. Also charakterschwache Persönlichkeiten.

Aber es gibt auch den geborenen Führer der schöpferisches Talent besitzt. Der Verantwortung übernimmt und nicht von sich weist. Der seine Führungsaufgabe als Dienst an den Menschen begreift und Vorbild in allen Beziehungen ist. Der Ethik und Moral vorlebt und nicht nur davon schwätzt. Dies sind seltene Exemplare und können sich leider in der heutigen, verdrehten Zeit nicht durchsetzen. In den heutigen Scheindemokratien können sich nur Schleimbeutel und Lügenbeutel durchsetzen. Ich glaube diese Schreibe ist unmissverstänlich.

Wenn sich eine geldlose Gruppe gebildet hat kann sie froh sein wenn sie einen solchen Alphamenschen unter sich haben. Diese Gruppe hat Zukunft. Diese Gruppe wird von der Autorität eines übergeordneten Geistes geführt. Diese Gruppe kann damit ausstrahlen. Und deshalb würde ich jeder Gruppe empfehlen sich nach solch einem Alphamenschen umzuschauen. Und wenn man zehnmal oder öfters seinen schwachen Führer absetzen muss. Dies muss als erstes in einer grösseren Gruppe bis ca. 70 erwachsenen Personen plus Kinder, Alte und Behinderte die umsorgt werden müssen, geschehen. Dieser nicht mitgezählte Personenkreis wird von einer Gruppe von 70 arbeitsfähigen Personen leicht mitgetragen. Sie werden liebevoll mitgezogen. Dies ist die wichtigste Säule einer Gruppengemeinschaft. Die Mitmenschlichkeit. Mit schwachen Menschen geht dies allerdings nicht. Und mit führungslosen Gruppen erst recht nicht. Beispiele gibt es genug in den sogenannten Demokratien.

Meine jungen Mitleser die es wirklich ernst mit einer besseren Welt meinen, sollten meine obigen Gedanken/Anweisungen überdenken. Ich weiss, es ist schwer sich von den heutigen Verdrehungen der Demokratien die den Bürgern Selbstbestimmung vorgaukeln, zu lösen. Aber was wurde mit den Scheindemokratien erreicht? Wo steht die Welt denn heute? Vor der totalen Versklavung oder vor dem totalen Krieg. Das Geld frisst ihre Kinder. Die Alten dämmern mit Drogen vollgepfropft in Altersheimen dahin anstatt sie Ratgeber in einer kreativen und friedfertigen Gruppe sein könnten. Die sich von einem jüngeren, starken Führer beschützt fühlen würden und der ihnen die nötige Selbstachtung geben würde.

Von einem führerlosen Sauhaufen kann man nichts erwarten. Die werden ewig herumzanken. Derweil die Suppe überkocht und die Kinder Kohldampf schieben. Alles andere sind Hirngespinste. Eine Gruppe muss lachen können. Muss sich sicher fühlen können weil der Führer sie durch seine Führungsintelligenz sicher durch die Klippen steuert. Die Menschen können in Ruhe ihrem Tagewerk nachgehen weil ein guter, fähiger Führer jeden Streit zu schlichten weiss. Der aber auch weiss wenn er zurücktreten muss um einem anderen, jüngeren Alphamenschen Platz zu machen. So ist eine fruchtbare Kontinuität gewährleistet. Die Gruppe und natürlich die Gruppenverbände werden nicht durch Parteinahme und Wahlstreitereien verunsichert. Sie nehmen natürlich am Wahlprozess teil. Wenigstens die Aufgewachten und Selbstverantwortlichen Menschen die dadurch auch Mitverantwortung tragen können. Aber der Bessere, der Intelligentere wird sich immer durchsetzen. Dies ist das natürliche Auswahlsystem. Es gibt kein anderes. Mit Monarchie, Diktatur usw. hat so ein Gruppenleben nichts zu tun. Denn jeder Stimme kann gehört werden. Sogar die Kinder werden ernst genommen und angehört.

Es sind wirklich nur kleine Systemzwänge in einer geldlosen Gesellschaft zu beachten. Es gibt keine Politik mehr. Es gibt keine Geld mehr. Und auch der religiöse Mensch wird seine Gruppe finden wo er seinen Glauben ausleben kann.

MENSCH---GRUPPE---VOLK---KULTUREN---MENSCH
Der Kreis schliesst sich!

Die Arbeitsorganisation im geldlosen Miteinander

1.) Die Arbeitsorganisation von Kleingruppen

Bei Kleingruppen gibt es nur eines: Das gegenseitige Einverständnis was getan werden muss und jeder freiwillig übernehmen will. "Abseilen" geht da nicht. Das heisst:  Ausnützer, Schmarotzer, Faulenzer und Tagträumer haben in solchen Gruppen nichts zu suchen und müssen so schnell wie nötig abserviert werden. 

2.) Die Arbeitsorganisation einer vollständigen Gruppe mit ca. 70 arbeitsfähigen Teilnehmern

Hier greift schon das zukünftige übergeordnete System. Das heisst: Einer für alle und alle für einen. Dies klappt bei dieser Gruppengrösse ohne strikt einzuhaltende Spielregeln nicht mehr reibungslos. Von jedem muss eine Stunde täglich bei fünf Tagen in der Woche Dienst an der Allgemeinheit abverlangt werden. Schwache, Alte, Kranke und spielende Kinder ausgenommen. Diese werden umsorgt. 

Dies sind also fünf Stunden in der Woche oder 20 Stunden im Monat. Bei 70 arbeitsfähigen Mitgliedern sind das 140 Stunden. Es kommt also schon etwas zusammen. Jeder kann seine Zeit zweckmässig einteilen. Das heisst, dass manche an einem Tag in der Woche 10 Stunden für die Gruppe arbeiten und für zwei Wochen Freizeit haben. Dies ist besonders bei Handwerkern vorteilhaft die durchziehen wollen. Natürlich bei vielen anderen Tätigkeiten auch. Man darf nicht vergessen, dass man während das Scheingeld noch benötigt wird man oft noch einem zeitraubenden Gelderwerb nachgehen muss. 

3.) Die Arbeitsorganisation bei einem regionalen und überregionalen Gruppenzusammenschluss

Es wird jeder Gruppe empfohlen sich einen Schwerpunkt auszusuchen um eine Arbeitsteilung zwischen den Gruppen zu ermöglichen. Eine Gruppe bevorzugt handwerkliche Tätigkeiten. Eine andere Dienstleistungen. Eine andere Gruppe eine landwirtschaftliche Tätigkeit usw. Dann können Grossprojekte, die früher oder später bei einem regionalen Gruppenzusammenschluss nötig werden, zusammen aufgegriffen werden. Da müssen dann besondere Abmachungen zwischen den beteiligten Gruppen ausgemacht werden. Meistens zeitbefristet. Aber nicht in einem Zeitkorsett. Das heisst bildlich gesehen: Wenn die Baustelle fertig ist gehen die Handwerker wieder auseinander.

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Damit möchte ich die Beschreibung einer geldlosen Arbeitsorganisation beenden. Den groben Rahmen habe ich vorgezeichnet. Ohne eine naturgerechte Organisation kann keine beständige, geldfreie Gesellschaft aufgebaut werden. Die heutigen Versklavungssysteme konnten nur deshalb über die Jahrtausende aufrecht erhalten werden weil sie durchorganisiert sind. Es wurden hauptsächlich Pyramidensysteme aufgestellt mit steiler Hyrarchie. Manchmal werden sie deshalb nicht wahrgenommen weil sie verschwiegen werden. 

Die von mir empfohlene geldlose Gesellschaft hat eine flache Hyrarchie die erst ab den regionalen Gruppenzusammenschlüssen greift. Allerdings die tätige Mitarbeit wird von jedem erwartet. Oben habe ich einen Richtwert angegeben. Fünf Stunden in der Woche sollte jeder der Allgemeinheit zur Verfügung stellen. Wer dies nicht freiwillig annimmt kann nicht in einer solchen Gruppe aufgenommen werden. Gruppenmitglieder die sich immer wieder dieser Regel widersetzen können ausgestossen werden. Dies gilt auch für gesamte Gruppen die sich nicht an die Regeln des Regionalverbundes halten. So wie im Kleinen, so auch im Grossen. 

In solch einer Gesellschaft braucht es keine Gefängnisse. Als einzigste Massnahme gibt es die Ausstossung von Einzelmitgliedern oder ganzen Gruppen. Mit Verrückten muss jede Gruppe auf ihre eigene Weise fertig werden. In das Zusammenleben der jeweiligen Gruppe mischt sich keine überregionale Instanz ein. 

Nochmals: Ohne organisatorischen Überbau kann keine Gruppe langfristig bestehen. Egal mit oder ohne Geld. 






Montag, 17. März 2014

Die Organisation einer geldlosen Gruppe

Im Gegensatz zu einigen Traumtänzern bin ich ein praktisch veranlagter Mensch der sich in den menschlichen Schwächen aus eigener Erfahrung sehr gut auskennt und mit einer geschliffenen Beobachtungsgabe versehen ist. Ausserdem bekomme ich laufend intuitive Erkenntnisse und Ideen zugespielt denen ich vertraue. Natürlich bin ich belesen und kann mich auch in anderen Kulturen bewegen, wo ich das menschliche Miteinander aufgesaugt habe. Die Unterschiede scheinen zwischen den Kulturen oberflächlich sehr verschieden zu sein. Aber  in ihrem Inneren, unverdorbenen Wesen sind sie vergleichbar. Mensch bleibt Mensch wenn er eine halbwegs freie Erziehung und Bildung genossen hat. Das heisst, das geldlose Prinzip ist universal anwendbar.

Wie ich schon in vorhergehenden Posts dargelegt habe sind Säugetiere in Gruppen bis zu 70 Einzeltieren eingeteilt die dann Herden bilden. Man kann eindeutige Organisationsstrukturen erkennen. Ich nenne sie natürliche Organisationsverbünde von Tieren. Innerhalb von den Gruppen kann sich dann jedes Tier noch erkennen. Bei Herden wird ein Leittier gewählt das die höchste Leitintelligenz besitzt. Da gilt dann das Autoritätsprinzip. Während die Gruppe in nicht erkennbarer Übereinkunft, sozusagen in einem demokratischen Prozess, eine lockere Führung bildet. Mal dieses Tier führt und mal jenes. Je nach Situation. Die Gruppe kennt sich untereinander und vertraut diesem Spiel der tierpsychologischen Naturkräfte. Zum grossen Teil instinktgelenkt. Aber auch situationsbedingte Anpassung. TIERE SIND LEBEWESEN UND KEINE AUTOMATEN!!! Aber sie gehorchen der Ordnung ihrer Art. Diese Ordnung ist es die sie über die Jahrmillionen überlebensfähig macht. Sie hat sich für ihre Art als gut bewiesen.

Und der Mensch? Auch er ist ein Gruppenwesen welches sich in Völker zusammen schliesst. Auch hier ist die Zahl 70 entscheidend. Auch hier hat sich im Überleben über die Jahrmillionen in einem Auswahlprozess eine Organisationsform herausgebildet die ihn überlebensfähig macht. Seine Organisationsform ist kooperativ und autoritär. (Jetzt werden einige aufjaulen die anarchistisch ausgerichtet sind). Auch ich war Anarchist im Innern. Ich habe keiner Obrigkeit Folge geleistet. Heute, aus Lebenserfahrung und historischen Erkenntnissen habe ich einen anderen Standpunkt eingenommen. Bis vor Kurzem, ca. vor zwei Jahren habe ich jede Einmischung in meine anarchistische Lebensweise als Freiheitsberaubung angesehen. Dies hatte allerdings poltitische Gründe. Ich bin und war niemals Demokrat und habe die demokratischen Führungsschwächlinge nie anerkannt. Ich hatte und habe keinen Respekt vor demokratisch angehauchten Menschen. Es sind keine "Leittiere", keine Führer die Entscheidungen treffen für die sie dann auch geradestehen müssen. Vier oder fünf Jahre Schmarotzerdienst am Volk und dann ein sattes Leben führen. Ja, was ist denn das?

Kurz und gut. Hier meine Ansicht zu geldlosen Gemeinschaften die auch funktionieren weil sie dem Naturell der Menschen entsprechen. In geldlosen Gruppen bis 70 Anhängern wird demokratisch abgestimmt. In Gruppenzusammenschlüssen wird autoritär bestimmt. In Gruppen soll das Leben locker sein und Spass machen. In regionalen  Gruppenzusammenschlüssen wird schon autoritär bestimmt. Und in einer  Volksführung kann es sowieso nur noch autoritär zugehen. Weil da der Einzelne keine Stimme mehr hat. Die kann er nur in einer übersichtlichen Gruppe haben.

Ein geldloses System muss straff geführt werden. Es wird kein Schmarotzertum geduldet. Die Regeln einer Gruppe sind sehr menschenwürdig aufgestellt. Arbeit und Dienstleistung muss mindestens eine Stunde am Tag  an fünf Tagen in  der Woche geleistet werden. Schwache, Kranke und noch spielende Kinder ausgenommen. Für künstlerische Tätigkeiten und wissenschaftliche Ausübungen werden Sonderregelungen geschaffen wenn ihre Tätigkeit dem Nutzen einer Gruppe entspricht. Das kann auch temporär sein. Die jeweilige Gruppe hat ansonsten sämtliche Freiheiten um ihr Miteinander zu regeln. Regionale Autorität mischt sich nur bei übergeordneten Angelegenheiten ein. In Ausnahmesituationen beginnt auch eine Volksautorität zu wirken. Sie braucht nicht immer die Führungssessel breitzudrücken. Ich würde sagen, das ist Freiheit in der Unfreiheit. (Dieser Ausspruch würde sicher einem Laotse gefallen).

Wenn Traumtänzer und Sozialschmarotzer meinen, dass eine anarchistische geldlose Gesellschaft ohne straffe aber fast nicht spürbare Autorität funktioniert so sollten sie es mal ausprobieren. Nicht einmal mit den Umsonstläden funktioniert es. Einfach, weil ein regelloses Miteinander keine Führung hat und damit keinen Halteanker. So einfach ist dies.





Das trojanische Pferd

Da ich so gar keine Resonanz zur Bildung einer geldlosen Gruppe in Stuttgart bekommen habe muss ich mir andere Aktivitäten überlegen wie man doch noch eine, wenigstens kleine Gruppe, auf die Beine stellen kann. Zufällig ist mir der Link:  facebook.com/GiveboxStuttgart  bei der Durchstöberung des Internets ins Blickfeld gekommen. Eine grandiose Idee für mich deshalb, weil man da auch ein schwarzes Brett anbringen kann und auf dieses dann ein Flugzettel heften um für den Aufbau einer geldlosen Gruppe zu werben.

Ich werde also zuerst versuchen so eine Givebox zusammen zu basteln. Spanplatten hole ich mir aus dem Sperrmüll und der Rest sind dann kleine Ausgaben. Ich selbst bin ja im Laufe der Jahre ein Allroundhandwerker geworden und es ist mir ein Leichtes so einen kleinen, aufklappbaren Stand aufzubauen. Das ist dann mein trojanisches Pferd um Mitstreiter zu suchen. Also etwas abgewandelt zur griechischen Mythologie.

Dann habe ich mir noch so einige weitere Gedanken gemacht. Lange, bevor die sogenannten Schenkläden einen Bekanntheitsgrad erreicht haben, wollte ich selber mal einen aufmachen. In einer Garage oder stillgelegten Scheune usw. Für die Miete hätte ich dann eine Spendenbüchse in die Ecke gestellt um wenigstens einen Teil meiner Unkosten herein zu bekommen. Dazu hätte ich dann auch von den guten Sachen profitiert die ich selber brauchen kann. Dies ist ja legitim wenn ich so einen Laden führe und dabei natürlich doch ein ganz schönes Stück Arbeit damit habe. Man muss ja einen solchen Laden in Ordnung halten und immer Blitzsauber putzen.  Das ist sehr wichtig damit ein gewisser Kundenkreis nicht abgeschreckt wird. Irgendeinen Ausgleich für seine finanziellen Auslagen und seine aufgewendete Zeit muss man ja haben. Denn noch hat das Scheingeld seine Auswirkungen.

In diesen beiden Unternehmungen: Schenkladen und Givebox, ist persönlicher Kontakt da. Hauptsächlich bei einem Schenkladen. Bei einer Givebox weniger. Aber mit Flugzettel und Gesprächsterminen am Givebox-Stand bei einem Becher Tee, den man in einer Thermoskanne heisshalten kann, könnte man da auch Erstkontakte herstellen.

Vernetzungen im Internet sind gut. Aber die reale Initiative für eine geldlose Gruppe ist unerlässlich. Mit einem Pilotprojekt kann man so unendlich viele wertvolle Erfahrungen machen. Ja, man kann damit sogar weltweite Impulse geben. Und dazu ist die informative Vernetzung im Internet letztendlich da.

Für Tipps und Treffen in Stuttgart bin ich immer offen. Bauen wir gemeinsamen am geldlosen "Haus." Weltweit müssen geldlose Inseln wie die Pilze hervorspriessen. Ich bleib am Ball!

Hier noch ein aussagekräftiger Link über Umsonstläden:  de.wikipedia.org/wiki/umsonstladen

Mittwoch, 12. März 2014

Existenzangst

Was ist der Hauptfaktor in unserer Zeit für die Existenzangst.? Doch wohl Geldmangel. Früher war es Mangel an Nahrung. Wie verrückt die Welt doch unter dem Scheingeldsystem geworden ist! Nahrung zu hauff aber kein Geld um es zu kaufen.

Die zweite Angst die in unserer heutigen Scheinwelt den Menschen plagt ist die Arbeitslosigkeit. Wie dumm die Menschen doch geworden sind! Sie schreien nach Geld anstatt nach Sachwerten oder Land. Sie schreien nach Arbeit anstatt nach Harz 4. Da verteilt der Scheinstaat jeden Monat ohne Gegenleistung Scheingeld und man will sich versklaven lassen. Eine falsche Moral wird durch unmoralisches Geld und unmoralische Arbeit (Sklavendienst) seit Jahrhunderten gepflegt. Es dürfte gar keine bezahlte Arbeit geben. Es dürfte nur Berufungen geben. Hier die Arbeit und da die Ware. Alles schön zum Mitnehmen ausgebreitet. Eine Selbstorganisation von mündigen Menschen würde für eine gerechte Verteilung sorgen. Alles schon dagewesen.

Das Inkareich hat man aus Neid niedergemacht. Und natürlich auch um seine Reichtümer zu stehlen. Reichtum der für die Inkas nichts bedeutete. Sie konnten sogar ihre Dächer mit Gold verkleiden. Es hatte nur dekorativen Wert. Die Inkas kannten kein Geld. Allerdings hatte auch der Kleinste mit zwei linken Händen etwas leisten müssen. Und wenn er im Monat nur ein Rohr voll Flöhe abgeben sollte. Schmarotzertum wurde nicht geduldet. Nur so funktionieren Gib und Nimm Systeme. Vielleicht wird deshalb die Inkakultur schlechtgemacht? Weil Schmarotzer da keine Lücke finden konnten. Und ob das mit den Priestern stimmt und den Menschenopfern ist noch lange nicht bewiesen. Geschwätz und Verdrehung wie bekannt. Verlogen wie unsere heutige "technologische Hochkultur" eben ist. Obwohl ich überzeugt bin, dass die Inkas freie Energie und Antigravitation kannten.

Nur hatten sie etwas in ihrer freien Gesellschaft versäumt. Die Selbstverteidigung und Waffenproduktion für alle Fälle. Sie wurden dekadent. Heute ist das Weltklima etwas anders gelagert. Es ist in zwei Lager gespalten. In die Friedenssucher und die Kriegstreiber. Die dritte und übergeordnete Möglichkeit wird nicht untersucht. Frieden ohne Abschreckung ist Illusion. Krieg ohne Soldaten ist nicht möglich. Roboter? Ja, vielleicht. Es wird auf jeden Fall Flurschaden geben. Auch für die Kriegstreiber. Man kennt inzwischen ihre Löcher und Unterschlüpfe. Versiegeln oder ausräuchern. Es gibt diesmal für sie in einem heissen Krieg kein entkommen. Wir leben im Informationszeitalter.

Und die Friedenssucher? Was nützt ihnen ein einseitiger Frieden wenn der Gegner mit den Waffen klirrt. Vielleicht wenn der Garten Eden aufgebaut ist. Dann braucht es kein Friedensgeschwätz mehr aber Standfestigkeit und Wehrbereitschaft. Denn die Erde ist nicht der einzigste bewohnte Planet. Sonst wird es dem Garten Eden gehen wie den Inkas.

Eine Waffe im Kleiderschrank vertreibt die Angst. Ich selbst habe das erfahren. Ich musste sie nie auf jemanden anlegen. Aber ein paar Warnschüsse vor den Bug waren ab und zu nötig. Dann war wieder für lange Zeit Ruhe im Laden. Esoterik ist gut aber einseitig. Geistig kann man viel erreichen. Aber nicht die duale Welt umwandeln. Das geht zur Zeit nicht. Und höhere Dimensionen? Vielleicht. Wenn man das Warten darauf überlebt. Für mich ist Bodenständigkeit die einzigste Garantie für ein angepasstes Leben. Und für gesunden Menschenverstand.

---Vergesst bitte nicht den vorhergehenden Aufruf. Wir brauchen eine neue Gesellschaft. Eine Gesellschaft von unten die nicht mehr verführt werden kann. Die aufgeklärt ist. Die naturgemäss organisiert ist. Die fast unzerstörbar ist und über die Jahrtausende funktionieren kann. So wie die Tierherden in den Savannen.---










Dienstag, 11. März 2014

Aufruf!

Liebe Mitleser dieses Blogs,

ich versuche zwar ein Pilotprojekt eines Gib und Nimm - Systems aufzubauen. Aber ob mir das gelingt ist eine andere Frage. Ich habe zu wenig persönliche Kontakte um Mitstreiter zu finden. Und das Internet ist zwar gut, aber weitgehend anonym und zum Beispiel meine Leser sind auf der ganzen Welt zerstreut.

Die Organisation des von mir bevorzugten Gib und Nimm ist auf dem natürlichen Gruppenwesen aufgebaut. Sie ist von unten nach oben strukturiert. Sie ist dezentral und regional angelegt. Die Gruppen sind keine anonymen Gebilde sondern jeder kennt jeden da eine Gruppe ca. 70 Mitglieder nicht überschreiten sollte. Dann sollte ein Ableger gebildet werden. Natürlich stehen die Gruppen untereinander auch oft in persönlicher Verbindung. Dies ist gewollt und wird durch Gruppenzusammenkünfte gefördert. Dies wird naturgemäss hauptsächlich regional stattfinden. An Gib und Nimm Kongressen werden dann nur noch ausgewählte Gruppenmitglieder teilnehmen können. Aber dies liegt noch vor uns. Jedoch Gedanken kann man sich schon jetzt darüber machen.

Ich weiss nicht ob ich Leser aus Stuttgart dabei habe. Dies ist das Problem des anonymen Internets. Um die Stuttgarter Öffentlichkeit zu erreichen muss mir noch so manche Idee und Methode einfallen. Vielleicht Flugblätter? Aber dazu fehlt mir das Geld. Es ist eben so, man braucht Geld um geldlose Organisationen aufzubauen. Aber hauptsächlich braucht man tätige Mitstreiter! Wie ich schon öfters angedeutet habe, ist man noch von dem Scheingeldsystem abhängig. Auch habe ich empfohlen, dass man das Scheingeldsystem durchaus noch ausnützen kann. Solange eben, bis es sich von selber abgeschafft hat. Und diese Zeit wird kommen. Das ist mir durch meine viele Beschäftigung mit der geldlosen Zukunft vollkommen klar.

Dies ist keine Spendenaufruf! Damit man diesen Aufruf nicht falsch versteht. Wenn es mir gelingt eine Gruppe aufzubauen so muss sie aus sich selbst wachsen. Spätere Hilfe mit Sachwerten von eventuell anderen Gruppen wird dann selbstverständlich gerne angenommen.

Dies ist ein Aufruf an Macher! Falls sich jemand von meinen Aktivitäten inspiriert fühlt so kann er eine eigene Gruppe aufmachen. Er soll mit seinen Mitstreitern ruhig experimentieren. Nichts ist festgelegt. Ich gebe nur Anhaltspunkte. Das Ganze muss durch Erfolge und Fehlschläge reifen. Es ist ein kleiner, evolutionärer Erkenntnisprozess.

Aller Anfang ist schwer, ich weiss. Aber es wird sich für mitmenschlich denkende Menschen lohnen. Denn in einer geldlosen Gruppe kann so viel untereinander geholfen werden. So dass man gemeinsam auch so manchem Sturm standhalten kann. Daran sollte man denken. Denn Geld ist ein Hemmschuh der alle sozialen Beziehungen unmöglich macht. Man braucht in Geldsystemen einen anonymen Staat mit all seinen Vorschriften. Sogar die Religionen haben sich dem Staat gebeugt und schmarotzen nur noch von ihm. Ist Hilfe so gedacht? Dann tut es mir leid um die Menschen. Es wird Zeit die Dinge selbst in die Hand zu nehmen!

In diesem Sinne
Hans

70, die natürliche Gruppenzahl

Wenn die Zeit reif ist fallen die Äpfel vom Baum. 
Wenn das Klima günstig ist wird es Zeit für die Aussaat.

2009 wurde ich auf die Wildgänse aufmerksam. Wenn eine Wildgans Futter findet ruft sie ihre Artgenossen herbei. Sie hat noch sehr viel mehr Eigenschaften die man eigentlich den Menschen zuschreiben sollte. Ist aber nicht so, weil die Lebenssysteme der Menschen nicht stimmen. Geld, Politik und die Religionen werden von oben verordnet. Sie nützen nur den menschlichen Parasiten, Schmarotzern und den Bankstern.

Ich bin überzeugt, dass man auch ohne ein Geldsystem auskommen kann. Am Anfang natürlich nur parallel zum heutigen Geldbetrugssystem. Das geht wenn man das natürliche Miteinander wieder mit Leben ausfüllt. Was ist das natürliche Miteinander? Man kann es ohne weiteres bei den heute noch vorhandenen Sippen studieren. Da werden alle selbsterzeugten Produkte bildlich gesehen auf einen Haufen geworfen und jeder nimmt davon was er braucht. Dies ist das GIB SO WIRD DIR GEGEBEN!

Jetzt noch einige von der Natur vorgegebenen Gesetzmässigkeiten die für Säugetiere und auch für die Menschen gelten. Denn auch sie sind Teil der Natur und evolutionär in sie hineingewachsen:

Tierforscher haben herausgefunden, dass sich Säugetiere bis zu Gruppen von höchstens ca. 70 Einzeltieren zusammenfinden. (Ich schreibe wohlbemerkt von Säugetieren und nicht von Insekten, Vögeln oder Reptilien usw). Paviane zum Beispiel erreichen diese Anzahl. Gorillagruppen sind höchstens bis 24 Tieren auszumachen. Jetzt kommt aber die grösste Überraschung: Auch Tierherden, egal welcher Grösse, sind in Gruppen zu höchstens ca. 70 Tieren untergeteilt. Mühevolle Beobachtungen und Nachforschungen ergaben, dass sich bei dieser Gruppenanzahl die Tiere noch erkennen können. Wenn man eine Herde auseinander treibt finden sich alle Gruppen mit den gleichen Tieren wieder zusammen. Ein erstaunlicher Vorgang. Nun, da kann man annehmen, dass der Instinkt auch seine Rolle spielt. Die Herde selbst folgt höheren Gesetzen. Meist wird ein sogenanntes Leittier gewählt das weniger wegen seiner Körpergrösse, sondern wegen seiner Leitintelligenz ausgewählt wird. Wissenschaftlich nennt man ein solches Leittier auch Alphatier.

Jetzt ist der Mensch nach Ansicht vieler auch ein "Herdentier" und natürlich ein Säuger. Nach meinen eigenen Erkenntnissen auch instinktiv viel stärker gebunden als allgemein angenommen wird. Der menschliche Instinkt ist  beileibe kein Überbleibsel aus der Dinosaurierzeit. Was will ich damit ausdrücken? Wenn wir die magische Zahl von 70 auch auf Menschengruppen anwenden dann haben wir die im Menschen innewohnende Natur auf unserer Seite. Psychologen würden sich da anders ausdrücken, ich weiss. Aber ich schreibe in der Umgangssprache. Und deshalb würde ich eine geldlose Gruppe auf ca. 70 Mitglieder beschränken. Danach wird eine andere Gruppe gegründet die sich dann vielleicht "Lotosblüte" nennt. Die Pilotgruppe in Stuttgart wird "Gruppe Wildgans Stuttgart" als Namen tragen. Das bin ich der Wildgans schuldig. Da wird es dann leider keine Namensabstimmung geben.

Eine Stadt könnte auf diese Weise etwa 20 oder mehr solcher geldloser Gruppen  aufnehmen. Und so bleibt alles persönlich und es würde sich innerhalb einer Gruppe eine sogenannte Gruppenseele bilden die dann in einem Überbau weiterwirken kann. Ohne Seelenfunken kein lebendiges Miteinander. Die Tiere handeln danach. So konnten sie Jahrmillionen überleben. Die Natur führt es uns vor!

Die jeweiligen Gruppen einer Stadt könnten dann gemeinsam eine Alphagruppe aufbauen und die Stadtalphagruppen könnten dann eine Regionalalphagruppe gründen. Mehrere Regionalgruppen können dann schlussendlich eine Oberinstanz bilden die aber nur bei allerwichtigsten Gründen zusammenkommt. Bei Ausnahmesituationen. Es ist zu beachten, dass diese ganze Organisation so einfach wie möglich gehandhabt wird. Je einfacher desto stabiler das Ganze.

Solch eine Gemeinschaft von unten her und von abgeschlossenen Gruppen organisiert kann nicht unterwandert werden. Miesmacher können nur vereinzelte, labile Gruppen madig machen die dann von den überzähligen Gruppen ausgestossen werden. Die aber nach einem Selbstreinigungsprozess natürlich wieder aufgenommen werden können.

Inzwischen spüre ich auch den Bedarf einer Homepage für das Wildgansprinzip. Ich denke da an den kostenlosen Homepageanbieter - npage.de - Als Titel für das Pilotprojekt einer Wildgansgruppe habe ich den Namen PROJEKT WILDGANS STUTTGART gewählt. Da werden dann die übergeordneten Themen aufgegriffen. In diesem Blog dann die Geschichte des Aufbaues und natürlich so viele verschiedene Storys die vielleicht von Interesse sind. Natürlich auch tagesaktuelle Berichte. Hoffentlich finde ich ein paar Mitmenschen die beim Gib und Nimm in Stuttgart mitmachen. Es kostet ja nichts. Höchstens ein bisschen Fahrgeld zu den Zusammenkünften. Bei Stuttgart 21 machen ja viele mit. Vor Kurzem habe ich an einer Montagsdemonstration teilgenommen. Alle Achtung, dass so etwas schon über Jahre durchgezogen wird. Die Menschen suchen Alternativen. Stuttgart 21 ist inzwischen mehr ein Ventil. Deshalb werden diese Montagsdemonstrationen akzeptiert. Die "Demokraten" können aufgeklärte Menschen nicht mehr täuschen.

Das Wildgansprinzip wird jedoch in aller Stille parallel zum Scheingeldsystem aufgezogen. Wir brauchen nicht auf die Strassen zu gehen. Wir sind nicht gegen etwas sondern für etwas. Wir sind die Gärtner des Garten Edens. Die Stille der Natur zieht uns an. Der Zug der Wildgänse am Firmament erfreut unsere Herzen. Aber auch das freudige Geben und Nehmen in einem Wildganszentrum lässt unsere Herzen höher schlagen. Wir sind Individuen: Wir sind Gruppen. Wir sind freie Menschen. Die Wildgans lernt das Fliegen.

Zum Schluss noch diese Erkenntnis: Der Mensch ist ein Gruppentier innerhalb einer Herde. Er ist keinesfalls eine Demokratenspezies und noch weniger ein Insekt. Nichts gegen Insekten. Damit man mich da ja richtig versteht.




Sonntag, 9. März 2014

Aufruf zum Sonntag

Hiermit möchte ich zum Gründen einer GIB UND NIMM - Gruppe aufrufen. Zu einer Uraufführung einer Gruppe die das geldlose Miteinander praktiziert. Diese Gruppe wird so ungefähr nach den Prinzipien des Wildgansprinzips gestaltet.

Die Gruppe wird   PROJEKT WILDGANS STUTTGART / Gemeinschaft ohne Geld   genannt werden.

Nach den Grundsätzen des natürlichen Zusammenlebens wird die Mitgliedszahl auf ungefähr 70 Personen beschränkt. Somit hat man Überblick und die wichtige persönliche Bekanntschaft in einer Gruppe ist gewährleistet. So wie ungefähr in einer Sippschaft. Werden mehr Interessenten ausgemacht wird eine nächste Gruppe gegründet.

Die Mitglieder einer Gruppe sollten mit dem öffentlichen Verkehr sehr gut den noch auszumachendenTreffpunkt erreichen. In diesem Fall mit dem Verbundnetz Stuttgart.

Politische Tätigkeiten werden abgelehnt. Sämtliche Religionen und auch der Atheist werden toleriert. Ethik wird vorgelebt. Geld wird intern in der Gruppe nicht benützt. Wird aber auch nicht bekämpft. Das Scheingeld kann man noch ausnützen solange es sich noch nicht selbst abgeschafft hat.

Wenn genügend gib und nimm-Gruppen vorhanden sind kann Autarkie angestrebt werden. Jede Gruppe kann sich auf etwas spezialisieren und sich mit anderen Gruppen austauschen. So können auch Grossprojekte realisiert werden indem man Gruppen zeitweise zusammenzieht. Jede bleibt aber für sich selbstständig. Alles muss von unten nach oben organisiert werden. Die Dezentralität wird bevorzugt.

Kontakte über die Kommentarspalte oder vorläufig über:   hans.steinle@gmail.com

Freitag, 7. März 2014

Wieder daheim!

Aus familiären Gründen bin ich nun doch wieder in Deutschland gelandet. Mein Herz hat mir durch Freudensprünge gezeigt wie sehr mir doch meine Heimatstadt Stuttgart gefehlt hat. Wie es weiter geht weiss ich noch nicht. Aber eines weiss ich, dass ich bei meinem geldlosen System nicht locker lasse. In Paragauy konnte ich als Ausländer keine Gruppe aufbauen. Ich habe kein Recht eine andere Kultur zu beglücken. Diese muss sich selber seinen Weg suchen. Gewachsene Kulturen können auf andere Kulturen nur ausstrahlen. Zum Missionieren sind sie nicht befugt. Das sollten sich auch die Religionen und Politiker merken. Aber in meinem Heimatland habe ich das Recht und die Pflicht meine Einsichten weiter zu reichen. Und wenn ich gleichdenkende Menschen damit erreiche um ein friedliches Miteinander denkbar zu machen und sogar zu realisieren, dann sehe ich nichts falsches darin. Solange alles offen und nicht verschwörerisch praktiziert wird.

Es muss Schluss sein mit den Lügen! Es muss Schluss sein mit Gewalt! Es muss Schluss sein mit Geheimniskrämerei! Es geht auch ohne.

Ich werde jetzt versuchen in Stuttgart ein Pilotprojekt zu starten. Ich werde es  "PROJEKT WILDGANS STUTTGART" mit dem Untertitel: "Gemeinschaft ohne Geld" benennen. Es wird eine in sich geschlossene Gesellschaft sein die allerdings das Geld nicht bekämpft. Genau so wenig wie eine politische Einflussnahme ausgeübt wird. Es wird eine sogenannte Parallelgesellschaft angestrebt die sich politisch heraushält, sich religiös neutral verhält und vor allen Dingen geldlos aufgezogen wird.

Es ist Schluss damit immer nur Widerstand zu betreiben. Es wird legal eine freie Gesellschaft ohne Vereinsmeierei gegründet. Es ist nicht beabsichtigt sonstige staatliche, finanzielle und steuerbegünstigte Vorteile zu erringen. Die freie Gesellschaft braucht keinen Geldstaat. Braucht keine Kassenaufzeichnungen, denn Kassen sind bei einem geldlosen Miteinander nicht nötig und sogar ein Widerspruch. Das Zählen hat im "Projekt Wildgans Stuttgart" nur noch eine untergeordnete Funktion. Es wird meines Wissens in moderner Zeit zum ersten Mal ein für jeden Menschen, egal welcher Konfession und Abstammung, egal welchen Reichtums und Einflusses, ein neutrales Gemeinwesen angestrebt das ein gib und nimm-System ohne Geldgebrauch vorlebt.

Jeder kann dabei nebenher in seinem Geschäfts- und Arbeitsleben Millionen scheffeln. Das geht niemandem im "Projekt Wildgans Stuttgart" etwas an. Der "Wildgansanhänger" erkennt nur Sachwerte an die allen zugute kommen. Und diese werden gemeinsam erarbeitet. Oder von wohlhabenden "Wildganssympatisanten" gestiftet. Die Vorteile eines geldlosen Miteinanders werden sehr schnell wahrgenommen werden. Als erstes die soziale Seite. Denn für Hilfe braucht nichts mehr bezahlt zu werden. Als Zweites für den Geldbeutel. Vieles kann schon sehr schnell eingeführt werden. Vor allen Dingen Gebrauchtwaren die in Schuss gebracht werden. Und Drittens im Lebensmittelsektor wenn Kleinbauern zu dem Projekt Wildgans stossen und für ihre Feldfrüchte endlich Erntehelfer zur Verfügung haben im Austausch für Feldfrüchte. Ohne Geldeinsatz. Eine Hand wäscht die andere.

Gib so wird dir gegeben!

Einer für alle, alle für einen!

Eine Hand wäscht die andere! 

Und so weiter, und so fort...

Sonntag, 19. Januar 2014

Sonntagsgedanken

Es treten jetzt immer mehr Kommentare positiven Inhalts auf. Früher hat man noch viel gejammert, dass mein Wildgansprinzip zwar gut aber zu Visionär wäre. Jetzt wird das Visionäre nicht mehr so häufig eingeschoben. Ich glaube, dass immer mehr den Inhalt meines Wildgansprinzips ernst nehmen und sich Gedanken darüber machen wie es in ihrer Region zu realisieren wäre. Ich merke durch Rückmeldungen, dass die Menschen einen Bewusstseinsschub gewaltigen Ausmasses erhalten. Die nötigen Informationen über den Geldbetrug schlagen Wellen. Die Menschen wachen auf! Sie suchen Alternativen oder zumindest machen sie sich Gedanken, wie man das Geldsystem gerechter gestalten könnte.

Ich als Initiator eines geldlosen Prinzips kann nur sagen, dass jedes System, das Tauschen, Zählen, Deckung des Geldes usw. keinen Ausweg bringt. Sonst hätte man in den letzten 2000 Jahren schon längst das Paradies. Ist aber nicht so. Im Garten Eden ist kein Platz für irgendein Geldsystem. Dort kann nur das natürliche "gib so wird dir gegeben" ausgeführt werden. So wie ich es in meinem Wildgansprinzip dargelegt habe. Dieses Prinzip habe ich intuitiv innerhalb drei Monaten 2009 empfangen. Ich war selber erstaunt wie ich auf all diese Einzelheiten, die im Wildgansprinzip beschrieben werden, komme. Ich bin allerdings kein Medium. Intuitionen, oder Eingebungen kommen immer aus erster Hand. Also aus dem Bereich des Schöpfers. Es sind also Grundsatzthemen die nicht durch weltliche Gedanken beschmutzt sind. Höchstens vom Aufschreiber individuell eingefärbt sind. Je nach Bildungsgrad.

Es ist bezeichnend, dass Gott immer ganz normale Erdenbürger für seine Empfehlungen an die Menscheit sucht. Auch Jesus hat sich nur mit ganz einfachen Menschen umgeben. Der Einzigste, der ihn verraten haben soll war ein gebildeter aus gutem Hause. Nämlich Judas. Also nochmals zum Mitschreiben: Ich bin ein stinknormaler Mensch mit all seinen Fehlern und natürlich auch guten Seiten. Ich will keine Beweihräucherung denn ich lebe zurückgezogen und bin nach Innen gekehrt. Das macht es mir unmöglich vor einer Menschenmenge Reden zu halten. Das Geschriebene möge genügen. Ich gehe allerdings nicht von meinem geldlosen Prinzip ab. Auch lasse ich es nicht von etwaigen Besserwissern verwässern. Ich beharre auf meinem Standpunkt, dass der Garten Eden nur mit einem geldlosen System realisiert werden kann. Denn nur mit einem geldlosen Miteinander kann die nötige von Innen gefühlte Moral voll zur Geltung kommen, weil die Verführungen des Geldes nicht mehr vorhanden sind. Denn dies ist die Wasserrscheide zwischen geldlos und Geldgebrauch. Die Möglichkeit zur Verführung zu Macht, Egoismus usw. auf der einen Seite und das natürliche Verhalten der Menschen auf der geldlosen Seite. Denn die Menschen sind von Natur aus gut und hilfsbreit wenn sie das entsprechende Umfeld dazu haben.

Hier möchte ich, weil ich wegen Umzugs nach Deutschland meine Aktivitäten für kurze Zeit in diesem Blog einstellen muss doch nochmals mein unüberarbeitetes Rohmanuskript "Das Wildgansprinzip" als Link hereinstellen. Leider bekommt es nicht jedermann herein. Vielleicht versucht man es dann unter anklicken von: doktus.de/das wildgansprinzip, nochmals. Andernfalls muss man halt warten bis ich die überarbeitete Fassung per PDF einstelle. In diesem Blog bringe ich ja auch immer wieder Auszüge davon.

Hier der Link: http://www.doktus.de/dok/fullscreen/60785/das-wildgansprinzip.html


Samstag, 18. Januar 2014

Aufgaben der Entscheidungsträger (Das Wildgansprinzip)

Auszug aus dem Manuskript: "Das Wildgansprinzip" des Bloginhabers.


Aufgaben der Entscheidungsträger

Es wird immer mehr Menschen geben die Verantwortung übernehmen und Entscheidungskraft besitzen, und die Mitläufer die sich willig führen lassen, auch wenn es in den Krieg zu ziehen gilt. Durch das Wildgansprinzip werden viele Gründe hinfällig um in solche Extremsituationen hineinzugeraten. Da es der grossen Menschenmasse immer besser gehen wird, kann man sie auch leichter führen. Sehr wichtig ist auch die Moral. Aber keine von Menschen intellektuell entwickelte Moral, sondern die unschuldige, fast kindliche Moral die von dem Gewissen und zu einem Teil von der Intuition übermittelt wird. Eine ungeschriebene Moral. Deshalb werden keine moralischen Verhaltensregeln im Wildgansprinzip in Stein gemeisselt. Kein Papier mit Moralgesetzen vollbesudelt. Die Moral wird vorgelebt. Sie wird durch tätige Beispiele weitergegeben.

Ein Volk, das den von höherer Stelle übermittelten moralischen Grundwerten nicht folgt, geht unter. Ein Volk das den höheren Moralgesetzen folgt braucht keine Führer oder Politiker. Nur Verwalter und Entscheidungsträger, die eingesetzt, und bei Unfähigkeit wieder abgesetzt werden, wie in normalen Arbeitsverhältnissen auch. Die Regeln sollen auf ein Minimum eingeschränkt werden. Lao-Tse sagte schon: "Mit Gerechtigkeit führt man ein Land.Mit List führt man einen Krieg. Mit Nichtgeschäftigkeit gewinnt man die Welt. Woher ich das weiss, dass dem so ist? Durch dieses: Je mehr Einschränkungen und Verbote es gibt, desto ärmer  wird das Volk. Je mehr scharfe Waffen die Menschen haben, desto mehr seltsame Dinge kommen auf. Je mehr Gesetze und Verordnungen erlassen werden, desto mehr Räuber und Diebe gibt es". Ende des Zitats.

Schiedsgerichte mit vernünftigen, auf dem Boden stehenden, moralisch einwandfreien Menschen besetzt, sollen bei Unklarheiten und Streitereien entscheiden. Bei Gewaltverbrechen müssen klarste Regeln herrschen. Besonders bei Wiederholungstätern. Ein Entscheid muss von einer ungeraden Zahl von Entscheidungsträgern getroffen werden, ein Einzelmensch darf nicht über andere urteilen. Wie schon ausgeführt gibt es keine Gesetze. Nur klarste Massregeln müssen aufgestellt werden um hier zu entscheiden. Die Massregeln haben keinen Ewigkeitswert und werden immer wieder durch Erfahrungsprozesse angepasst werden. Gefängnisse wird es keine mehr geben. Es wird aber entsprechende Einrichtungen geben wo gemeingefährliche Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Sie werden aber alle über die bestmöglichste Unterbringung verfügen. Es ist eine reine Schutzbestimmung, keine Strafbestimmung. Allerdings müssen in einer so freiheitlichen Menschengemeinschaft wie dem Wildgansprinzip die Schutzbestimmungen rigoros ausgeführt werden.

Auch in der Verwaltungsspitze eines Volkes muss eine ungerade Zahl von Verantwortungsträgern einen Entscheid herbeiführen. Politik, wie sie heute ausgeführt wird, hat ausgedient. Wichtige Entscheidungen werden durch Einbeziehung des Volkes gefällt. Auch die kleinste Verwaltungsebene die ein Dorf betrifft bedarf einer ungeraden Personenzahl als Entscheidungsträger. Der gesunde Menschenverstand sagt hier, dass Dorf- und Städteverwalter von den Einwohnern auf unbegrenzte Zeit gewählt werden. Altersgrenzen gibt es keine. Vernünftige Bürger wählen vernünftige Verwalter.

Bei Unfähigkeit, aus welchem Grund auch immer, wird ein Nachfolger gewählt. So werden gute Verwalter gehalten. Die Verwalter, die einzelne Fehler machen können sie wieder gut machen und draus lernen und reifen. Und unfähige Verwalter können zu jeder Zeit ausgeschieden werden bevor der Schaden zu gross wird. Auch bei den Landkreis- und Staatsverwaltern wird so vorgegangen. Die Landkeisverwalter werden aus den Stadt- und Dorfverwaltern herausgezogen und auch von denen gewählt. Die Staatsverwalter werden aus den Landkreisverwaltern herausgezogen und auch von denen gewählt. So geht die Stufe von Unten nach Oben im Auswahlverfahren. Überflüssige Wahlexzesse werden so vermieden.

Die Stadt- und Dorfverwalter werden von den Bürgern gewählt, kontrolliert, und bei Bedarf abgesetzt durch einfache, freie Mehrheitswahlen. Persönlichkeiten werden gewählt. Politische Parteien werden abgeschafft. Wahlperioden gibt es keine mehr. Gewählt und abgewählt wird bei Bedarf. Die Landkreisverwaltungen werden von den Stadt- und Dorfverwaltungen kontrolliert. Und zuletzt die Staatsverwaltung wird von den Landkreisverwaltungen kontrolliert. Dieser "supergestraffte" Staatsverwaltungsaufbau sorgt dafür, dass Entschlüsse schnell gefasst werden können. Das grösste Manko bei den jetzigen sogenannten Demokratien. Bei einem moralisch gefestigten Volk genügt so ein Verwaltungsaufbau. Zu sagen wäre noch, dass einer Dorfgemeinschaft drei Bürger zum Entscheiden genügen. Für eine Stadt fünf Verwalter. Für Landkreisverwaltungen sieben und für eine Staatsverwaltung dreizehn Verantwortungs- und Entscheidungsträger.

Wichtige Regeln und Richtlinien und deren Änderungen müssen von allen vier Ebenen, Dorf, Stadt, Land und Staat durch Mehrheitsbeschluss angenommen werden. Beamtentum gibt es keines. Auch keine Staatsgeheimnisse. Dem Anlügen und dem Bevormunden des Bürgers wird ein Ende gesetzt. Ausführende Organe, wie Polizei und Zivilschutz wird von allen Ebenen kontrolliert. Landesverteidigung wird von einem freiwilligen Heer aufrechterhalten und den Äusseren Umständen angepasst. Zukunftsmusik wäre dann die Vereinigung aller Völker durch das Wildgansprinzip das Waffengewalt ausschliessen würde. Wobei natürlich jedem Kulturvolk die ihnen innewohnenden Eigenschaften und Eigenarten voll zugestanden würden. Innerliche die Toleranz ins Wachsen zu bringen ist vorrangige Erziehungsangelegenheit der ganzen Menschengemeinschaft. Jetzt folgt eine sehr wichtige Schlussbemerkung...
Ein Volk das moralischen Grundwerten nicht folgt geht unter!







Donnerstag, 16. Januar 2014

Auswirkungen des Wildgansprinzips (Geben und Nehmen)

Auszug aus dem Manuskript des Bloginhabers:  "DasWildgansprinzip" (Geben und Nehmen).

Auswirkungen des Wildgansprinzips

Das Wildgansprinzip wird einschneidende Auswirkungen in fast allen Bereichen des menschlichen Lebens haben. Da wo bisher das Geld regiert hat wird nun ein einvernehmliches Teilen einziehen. Eigentumsdelikte werden verschwinden. Viele Berufe für die man früher jahrelang studieren musste lösen sich in Luft auf: Politik und Politiker werden überflüssig. Wo kein Geld vorhanden ist sind Machtansprüche sinnlos geworden. Politiker sind hauptsächlich Geldumverteiler. Sie sind wiederum von den wirklich Mächtigen, dem sogenannten Geldadel, abhängig.

Dieser Geldadel hat die wirklichen Fäden in der Hand in den sogenannten Demokratien. Demokratien hat es in Wirklichkeit noch nie gegeben. Solange das Geld besteht und die Welt regiert, kann es keine echte Demokratie geben. Alles andere ist Selbstbelügung. Denn in jeder neuen, gutgemeinten Demokratie wird sofort wieder das Geldsystem aktiv und lässt sie verfaulen. Es kommt zur sogenannten Oligarchie. Geld regiert.

Bei dem Wildgansprinzip werden "Entscheidungsträger" eingesetzt. Unter dem Abschnitt "Aufgaben der Entscheidungsträger" wird nähers darauf eingegangen. Die Arbeitswelt ändert sich grundlegend. Es wird eine tiefe Erleichterung für die sogenannten Arbeitssklaven geben. Die Mindestarbeitszeit für jegliche Tätigkeit beträgt zwei Stunden pro Tag bei fünf Tagen in der Woche um in den Genuss der gemeinschaftlich hergestellten Produkte und allen Dienstleistungen zu kommen. Es bleibt den Menschen freigestellt länger zu arbeiten. Es gibt keine Kontrollen jeglicher Art ob diese Mindeszeiten auch eingehalten werden. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Wenn einer betrügt soll er in den Spiegel schauen.

Vertrauen in allen menschlichen Tätigkeiten muss heranreifen. Was durch das Wildgansprinzip immer mehr in das Bewusstsein des Menschen eingeprägt wird. Das Bewusstsein des Betrügens, der Unehrlichkeit, der Lügen, wird in der Arbeitswelt und auch im privaten Bereich immer mehr verschwinden. Die wirklich freie Berufs- und Arbeitswahl, die humanen Arbeitsbedingungen, das Ende des Konkurrenzdenkens und das Miteinander, anstatt des Gegeneinander wird die Menschen ausgeglichen, freudig und ja, ehrlicher machen. Vielleicht lässt man die tätigen Menschen ein Arbeitstagebuch führen das bei etwaigen ungerechtfertigten Angriffen demonstriert werden kann. Vielleicht lässt man dieses Tagebuch auch von einer allgemein anerkannten Vertrauensperson gegenzeichnen. Mit der Zeit wird auch dies unnötig wenn das Wildgansprinzip in das Massenbewusstsein eingedrungen ist und sich das Miteinander in der Arbeit eingespielt hat.

Die Fähigkeiten und Erfahrungen des Geldadels und der Politiker kann man durchaus noch einsetzen. (Nicht jedoch die Kriminellen). Aber im übertragenen Sinne. Gute Redner kann man sicher noch gebrauchen, genauso wie gut Organisatoren. Vor allen Dingen Organisatoren sind im Wildgansprinzip gefragte Leute. Man braucht den Geldadel und die Politiker nicht zu verteufeln. Haben sie ja doch nur ein jahrtausende altes System intelligent und oft mit grossem Arbeitsaufwand ausgenützt. Man muss sie auch nicht ihrer angestauten Reichtümer berauben. Sollen sie damit glücklich werden. Es sei ihnen vergönnt.

Vielleicht richten ein paar von ihnen Museen mit ihrem Plunder ein und haben so eine erfüllende Lebensaufgabe. Der Allgemeinheit nützt dies allemale. Mit der Zeit werden sie schon feststellen, dass sinnlos gewordener Reichtum nur belastet. Das Gefühl über den Anderen zu stehen, ja Gottgleich zu sein, wird langsam einem humanitären Gefühl weichen. Man braucht so etwas nicht zu erzwingen.

Das neue System wird alles glatt bügeln aber nicht gleichmachen. Das ist absolut nicht erwünscht. Die kulturelle und menschliche Vielfalt ist willkommen und wird durch wachsende Toleranz gefördert. Es braucht nicht lange, dass auch die unterbemittelten Bevölkerungsschichten einen gehobenen Lebensstandart erreicht haben. Es ist ja genug für alle da. Jeder kann seine Arbeit weiterführen. Mit Sicherheit in einer menschenwürdigeren Art.

Andere werden aufatmen und ihr Hobby zu ihrem Beruf, ja Berufung machen. Manche möchten alleine arbeiten: Künstler, Wissenschaftler usw. Andere finden in Gruppenarbeit ihre sinnvolle Beschäftigung. Je nach Mentalität. Die jetzige Neidgesellschaft hat für alle Zeiten ausgespielt. Gott werden dann keine Bittgebete mehr zugesandt, sondern nur noch Dankgebete. Denn der Mensch ist für seine Systeme selbstverantwortlich. Gott hat den Menschen nur das Leben gegeben und einen schöpferischen, freien Willen. Wie die Menschen diese Gaben gebrauchen ist ihre Angelegenheit. Der bisherige Egoismus hat nichts gebracht. Nur zu einem endlosen Leidensweg geführt. Bedenke...
Das Wildgansprinzip wird einschneidende Auswirkungen haben!



Sonntag, 12. Januar 2014

Sonntagsgedanken

Liebe Mitmenschen,
wie immer in meinen "Sonntagsgedanken" schreibe ich rein nach meinen Eingebungen. Nein, nichts gechanneltes. Aber doch kommen meine Eingebungen von höherer Stelle. Ohne Umweg über sogenannte Medien. Sie kommen von Gott persönlich. "Aus dem Allen und dem Nichts in dem alles enthalten ist". Lao-Tse. So geschieht es jedem der authentisch schreibt. Man nennt diese Eingebungen  auch Intuitionen. Ein Mitteilungskanal Gottes deren es drei gibt: GEWISSEN-INSTINKT-INTUITIONEN. Diese sind gleichwertig und überschneiden sich. Deshalb habe ich sie mit Bindestrichen versehen. Dieser Zusammenhang wird hier der Weltöffentlichkeit zum ersten Mal durch mich von Gott durchgegeben. Sie können zum ersten mal voll erkannt werden. Und damit kann man sich die Religionen ersparen, denn ab einer gewissen Reife und Verständnis hat man eine klare Richtlinie von Innen wie man sich verhalten soll. Gott lässt dich nicht im Stich. Ja, die grundlegenden Dinge sind sehr einfach. Man muss nur darauf kommen, oder es muss intuitiv in Worte gefasst werden.

Diese obige Aussage ist für die falschen Pfaffen, Pharisäer und sonstiges Grundübel von höchster Brisanz. Und deswegen wurde ich schon öfters gehackt. Immer wieder musste ich von Neuem anfangen zu schreiben. Immer wieder habe ich einen neuen Blog eröffnen müssen. Natürlich ist auch mein einfaches und plausibel beschriebenes geldloses Miteinander ein rotes Tuch für die andere Seite der Medaille, den Bankstern. Kein Freigeldsystem lässt diese Zunft die Haare raufen oder ins Schwitzen bringen. Aber ein GIB SO WIRD DIR GEGEBEN ist für die wie ein rotes Tuch. Denn Freigeldsysteme, wie alle anderen Systeme kann man leicht unterwandern indem man die Gier der Menschen anfacht.

Ich habe einmal gelesen, dass wenn man ca. 400 000 Euro auf der Bank liegen hat von den Zinsen leben kann, ohne einen Handstreich zu tätigen. Ab diesem Moment kann man Sachwerte praktisch kostenlos erwerben für die andere gebuckelt haben. Das nennt man Sklaventum. Und fast keiner merkt es. Aber immer mehr wachen auf und wollen das Geldsystem gerechter gestalten. Mit Arbeitszeitdeckung usw. Gut, vielleicht wird dann das Geld etwas gerechter verteilt. Vielleicht schafft man sogar das Börsenunwesen ab, so dass die Unternehmer wieder voll verantwortlich sind und auch ihr Personal wieder als Menschen begreifen und nicht als Anlagekapital.  So wie es vor der "Spielcasinozeit" war. Aber grundlegend besser wird nichts. Jedes Geldsystem, Punktesystem, Arbeitszeitdeckung usw. stachelt die Gier der Menschen an. Und besonders schlaue werden ja doch wieder Gold und Silber in das Spiel bringen, und damit war es dann. Sklaven ohne Ketten lassen sich wieder ausnützen.

Das Einfachste können sich viele nicht mehr vorstellen weil sie blockiert sind. Erziehungsgeschädigt, Schulbildungsgeschädigt, gewohnheitsmässig nichts hinterfragen was vielleicht nicht dem vorherrschendem System entspricht. Sich sogar verzweifelt dagegen stemmen, wenn man ihnen ein geldloses Miteinander plausibel erklären will. Natürlich kann man die Menschen, die von ihren Zinsen leben können, nicht für ein geldloses System gewinnen. Aber ich habe mir sagen lassen, dass dies nur circa fünf Prozent der Menschen sind. Eine Minderheit die am Schmarotzen ist. Und danach soll sich die Mehrheit richten? Eine Königsfamilie kann man ja noch zur Not durchziehen. Aber die fünf Prozent sollen gefälligst etwas für die Allgemeinheit leisten. Denn Schmarotzertum ist unnatürlich und kommt in der Natur nur vor, wenn der Nährboden dazu gereicht wird. Ansonsten herrscht ein Geben und ein Nehmen. Das beste Beispiel sind die nützlichen Darmbakterien die nur bösartig werden wenn sich der Mensch nicht naturgemäss ernährt.

Oft höre ich, dass jeder der am geldlosen System, also dem Gib und Nimm beteiligt werden will, etwas dazu tun muss. Manche sagen dann, dass dies Frondienst wäre. Nein, etwas nehmen ohne zu geben ist genauso Schmarotzertum. Nur Schmarotzertum von Unten. Und deswegen sollte man jeden Grundgehaltgedanken ohne Leistungsausgleich als unnatürlich ablehnen. Denn dann müssten wieder die wenigen Fleissigen die vielen Faullenzer und Drückeberger durchfüttern. Zwei Stunden am Tag bei fünf Tagen in der Woche der Allgemeinheit zu geben ist nicht zuviel verlangt. Und wenn man dies so für Jedermann/Frau einführt kommt dabei mehr heraus wie unter den Geldsystemen wo die Menschen meistens unter höchsten Zwang acht Stunden am Tag buckeln müssen. Die nützliche und produktive Arbeit wird bei Gib und Nimm auf viele Schultern verteilt. Und daher die Zeitentlastung. Man muss auch bedenken, dass bei einem geldlosen System viele Berufe ausfallen die nur zur Kontrolle des Geldumlaufs entstanden sind. Auch diese Stellen sind überflüssig und die freiwerdenden Personen können dann ihrer Berufung nachgehen. Denn ich glaube nicht, dass einer beim Geldzählen emotional mit seiner Arbeit verbunden ist. (Wenn es sich nicht um sein eigenes Geld handelt!)

Die Vorteile eines geldlosen Systems überwiegen die oft erwähnten Nachteile bei Weitem. Zum Beispiel, dass ohne Geld kein Leistungsanstoss gegeben wäre. Nun, wenn einer nichts gibt so bekommt er auch nichts. Schnell wird derjenige für zwei Stunden am Tag bei fünf Tagen in der Woche die Strassen kehren. Falls ihm nichts anderes einfällt. Dazu braucht es keine Kontrollaufzeichnugen. Nachbarschaftskontrolle genügt da vollkommen. Dies alles wird sich durch Selbstorganisation von selber lösen. Dazu braucht man keine ellenlange Regelwerke auszuhängen.

Nun, liebe Mitmenschen, versucht einmal geistig und mit der nötigen Fantasie in ein geldloses Miteinander einzudringen. Lasse deinen Intuitionen freien Lauf. Durchforsche dein Gewissen ob irgend etwas gegen ein geldloses System spricht. Lausche deinem Instinkt der noch unmittelbarer die Antworten gibt. Und dann stelle dir den GARTEN EDEN vor. Ist das schwer? Dann versuche mal die schönsten Gegenden die du durch Urlaub oder geschäftlich oder sonstwie aufgesucht hast in Erinnerung zu bringen. Die deinen Gedanken an einem Garten Eden am Nächsten kommen. Hast du jemals daran gedacht, dass diese Landschaften der wirkliche Garten Eden von Gott für die Menschen vorgesehen, darstellen. Was hat einmal Jesus gesagt: "Das Himmelreich ist vor euren Augen ausgebreitet und ihr seht es nicht"! Sinngemäss dargelegt. Nur das Geldsystem macht die Menschen blind gegenüber den Möglichkeiten auf ganz einfache Weise den Garten Eden zum erblühen zu bringen. Es ist alles dazu da. Geld braucht man nicht um einen Garten zu pflegen. Nur eine liebevolle Hand. Was hindert euch daran um das Paradies zu schaffen?

Denkt zu der Realisierung des Garten Eden zuerst Familiär, dann Regional und dann erst weltweit. Ich könnte sogar in einem grossen Weinfass meinen privaten Garten Eden realisieren. Nun, mein Garten Eden ist etwas grösser und noch nicht fertig. Aber ich arbeite daran.

Manuskriptauszug "DAS WILDGANSPRINZIP"

Das Manuskript, "DAS WILDGANSPRINZIP" wurde vom Schreiber dieses Blogs geschrieben.

Auszug:
Jetzt die drei wichtigsten Grundregeln im Wildgansprinzip (Gib und Nimm-System).

Feststellung:
Die Grundregeln sind fest und unveränderbar. Sie sind unantastbar.

1.   Jeder Mensch ab einem vernünftigen Alter und erreichen geistiger Reife wird in den Prozess des Gebens       eingebunden.

2.   Alle Lebensgrundlagen, wie Wohnung, Nahrung und Kleidung, sowie alle Waren und Dienstleistungen
      werden jedem Menschen zur Verfügung gestellt.

3.   Kein Mensch steht über dem anderen. Auch nicht die Entscheidungsträger.

Dies sind die drei eisernen Grundregeln. Sie sind unveränderlich. Sie sind das Fundament des Wildgansprinzips. Sie müssen Naturgesetz werden. Sie müssen zum Schöpferprinzip erhoben werden Was sie ja in Wirklichkeit sind.

Bitte vergessen sie nicht, liebe Leser. In diesem Spiel ist kein Geld im Pott. Es gibt kein Kaufen und Verkaufen. Keinen Lohn und keine Belohnung. Nur Befreiung! Belohnungen gibt es sicher, aber hauptsächlich im übertragenen Sinne, wie zum Beispiel das Beifallklatschen bei einer gelungenen Musikdarbietung. Oder die Bewunderung die einem grossen Erfinder zufliesst. Schriftsteller werden durch Zeitungsbeilagen geehrt usw. Es gibt also durchaus eine geistige Belohnung die keine finanzielle Belohnung je so perfekt ausdrücken kann. Es wird natürlich ein Belohnungssystem für Menschen aufgestellt die im besonderen der Allgemeinheit nützen. Später mehr dazu.

Zu 1.   Es gibt bei dem Wildgansprinzip keine Gesetze, nur Regeln. Jeder Mensch ist verschieden und erreicht körperliche und geistige Reife früher oder später. Wenn junge Menschen in ihrem Interessengebiet tätig werden wollen, soll man sie nicht bremsen wegen irgendwelcher fadenscheiniger Gründe. Es gibt also zu Regel eins keine Altersfestlegungen.

Dasselbe gilt auch für den Ausstieg wegen Alters- oder Gesundheitsgründen. Jeder reife Mensch soll selber entscheiden wann er seine Tätigkeit aufhören will. Zwei Stunden pro Tag in fünf Tagen pro Woche werden für die Allgemeinheit aufgebracht. Das sind 10 Stunden pro Woche. 40 Stunden pro Monat. Aus organisatorischen Gründen und auch aus privaten kann man die Stundeneinteilung beliebig auswählen und vereinbaren. Zum Beispiel 40 Stunden Tätigkeit in einer Woche und die restlichen drei Wochen des Monats frei. Es bleibt jedem überlassen ob er mehr Zeit der Allgemeinheit zur Verfügung stellen will.

Es gibt ja Tätigkeiten die für manche Menschen keine Arbeit bedeuten, sondern Entspannung, oder Zeitvertreib, oder ist man mit der Tätigkeit emotional so verbunden, dass die Arbeit einem alles bedeutet. Zum Beispiel bei Wissenschaftlern. Wenn jeder arbeitsfähige Mensch auf der Welt nur zwei Stunden pro Tag seiner Zeit der Allgemeinheit widmen würde käme mit Sicherheit das Doppelte an Produktionsvermögen heraus wie zur Zeit statistisch die ganze Menschheit zu leisten fähig ist.

Die zwei Stunden, der Allgemeinheit genützt, bekommt der Einzelne nach dem schöpferischen Prinzip tausendfach zurück. "Gib so wird dir gegeben", ist kein hohler Spruch. Es spielt keine Rolle was er tätigt. Je nach seinem Talent kann das handwerkliche, künstlerische, beratende, organisatorische, ärztliche, wissenschaftliche oder auch irgendeine Helfertätigkeit bei der Müllabfuhr sei. Je nach Talent, Lust oder Laune. Man kann auch vielseitig veranlagt sein und sich hier und dort beweisen.

Verantwortungsträger gibt es keine. Jeder Einzelne ist für sich selber verantwortlich. Natürlich wird es Lehrer, Aufsichtskräfte, Vorarbeiter und Anleiter geben. Besonders bei Arbeiten wo Sicherheitsregeln eingehalten werden müssen. Aber bei Gruppenarbeiten müssen die Kontrollen von allen übernommen werden. Der gesunde Menschenverstand ist hierzu einzuschalten.

Auch unter dem Wildgansprinzip wird es zukünftig Einzeltätigkeiten, Gruppentätigkeiten und Projekte geben die von tausenden von Kräften bewerkstelligt werden müssen. Die organisatorische Seite dieser komplexen Grossprojekte dürften sich nicht besonders von den jetzigen kapitalistischen Projekten unterscheiden. Es entfällt allerdings die finanzielle Kalkulation und auch die Zeitvorgaben. Druck von "oben" irgendwelcher Art gehört der Vergangenheit an. Und es geht alles in gemeinschaftlicher und freiwilliger Basis vonstatten. Weiter vertieft wird dieses Thema in einem anderen Abschnitt dieses Buches. Nicht zu vergessen...
Es gibt bei dem Wildgansprinzip keine Gesetze, nur Regeln!

Zu 2.   Hier werden die zukünftigen Verteilungs- und Zuteilungsregeln angesprochen. Es gibt kein Geld mehr, deshalb sollte man meinen, dass eine riesige Bürokratie aufgebaut werden müsste um alle Waren gerecht zu verteilen. Kontrollinstanzen in die Welt setzen um Missbrauch von Dienstleistungen zu verhindern., Nichts von allem braucht man. Die Waren werden wie bisher gelagert und in Ausstellungsräumen zur Weitergabe dargeboten. Die Dienstleistungen wie gehabt ausgeführt. Bäcker werden ihre Backwaren herstellen und die Leute werden morgens zur Bäckerei gehen und wie gewohnt ihre frische Brötchen mitnehmen. Der Lohn des Bäckers ist seine Befriedigung wenn die "Kunden " seine Backwaren loben. Der Bäcker hingegen geht zum Gemüse- und Fruchtladen der die schmackhaftesten, frischesten Waren bereitstellt. Und der Verantwortliche des Frucht- und Gemüseladens geht zum Getränkelager um sich einen guten Fruchtsaft für seinen Mittagstisch auszusuchen. Der Getränkezusteller geht wiederum zum Bäcker um sich einen Apfelkuchen für die Kaffepause nachmittags abzuholen.

Es wird nur noch Qualität hergestellt oder bereitgestellt werden weil jeder natürlich die beste Qualität haben will. Ausser zufriedene Worte wird nichts gewechselt. Begreifen sie, liebe Leser, was in dem Wildgansprinzip drinsteckt. Ärzte werden die Menschen untersuchen und Wissenschaftler und Lehrer werden ihre Aufgaben weiter führen. Jeder gibt was er geben kann. Seine Zeit, sein Talent, seine Arbeitskraft, seine Geschicklichkeit und seine Erfindungsgabe. Allerdings den Beruf einer Verkäuferin oder eines Verkäufers wird es nicht mehr geben, höchstens den als Berater. Bürokräfte braucht man nur noch in organisatorischen belangen.

Einige Begriffe wie Staatsbankrott, Geldbeutel usw. werden verschwinden. Einige neue auftauchen. Für Aussenstehende wird kaum ersichtlich, dass sich in Wahrheit eine Revolution zugetragen hat. Eine Revolution ohne Opfer und ohne Verluste., Eine geistige Revolution. Denn es wird niemanden etwas weggenommen. Jeder darf seine bisherigen Reichtümer behalten. Da alles umsonst ist und offen in den Läden und Lagern bereitliegt, sollte man meinen, dass die Raffgier ausbricht. Nichts wird passieren! Jeder kann sich nur auf einen Stuhl setzen. Jeder nur in einem Bett schlafen. Jeder nur die Menge essen die ihm bekommt. Jeder kann sich mit wertlos gewordenen Gold behängen und sich schmücken wie ein Weihnachtsbaum. Mit der Zeit wird dieser Bedarf schwinden. Die Übersättigung sorgt dafür. Ein paar  Lieblingsschmuckstücke, der Rest wird weitergegeben, weil viel zu viel aufgestaute Dinge eine Belastung sind.

Man braucht sich nicht mehr zu sorgen, dass lebensbedrohende Mangelsituationen auftauchen. Es gibt nichts mehr was man hamstern müsste. Denn alles lebensnotwendige ist im Überfluss durch kluge Vorratshaltung, auch in knappen Zeiten vorhanden. Witterungsbedingt und durch Katastrophen können durchaus noch Engpässe entstehen. Es ist selbstverständlich, dass in jedem Fall ausgiebige Hilfe gewährt wird, denn es gibt ja keine Kostenstellen mehr. Die organische Zusammenarbeit der Menschen sorgt für bestmögliche Sicherheit, so wie sie im Kapitalismus nie erreicht werden könnte. Da verhungern Menschen buchstäblich zwischen den Büropalästen. Siechen Menschen krank neben modernsten Kliniken dahin. Soll ich noch mehr Beispiele bringen? Später mehr zu diesen Themen. Eine Grundregel...
Jeder gibt was er geben kann!

Zu 3.   Wo es kein Geld mehr gibt, gibt es auch kein Konkurrenzdenken. Machtausübung verliert ihren Zweck. Natürlich wird es noch Führerpersönlichkeiten geben. Man wir sie auch weiterhin brauchen. Entscheidungsträger mit gesundem Menschenverstand zum Schlichten von Streitigkeiten und Meinungsverschiedenheiten sind immer noch gefragt. Mensch bleibt Mensch. Auch beim Wildgansprinzip.

Die politischen Systeme werden verschwinden zugunsten von Entscheidungsträgern. Später mehr dazu. Die Entscheidungsträger sind alles Menschen in  einem Menschengefüge. Nicht mehr und nicht weniger. Ihren Aufgaben entsprechend handeln sie. Ihre Vollmachten betreffen nur Sachverhalte. Sie sind sich bewusst, dass alle Menschen einen Teil des Schöpfers in sich haben.

Alle sind wir gleich und doch verschieden. (Wieder so ein göttlicher Widerspruch). Dies wird sich künftig in allen menschlichen Handlungen ausdrücken. Es wird keine Gesetze mehr geben, nur Regeln. Spielregeln, wenn man so will. Es wird keine Strafen mehr geben. Eigentumdsdelikte werden sowieso im Wildgansprinzip verschwinden. Es wird nur noch Massnahmen geben um fehlgeleitete Persönlichkeiten wieder auf den richtigen Weg zu geleiten. Der abscheuliche Ausdruck, "Kriminalität", wird verschwinden. Auch hier wird an anderer Stelle noch mehr darüber geschrieben. Es ist ganz klar...
Wo es kein Geld gibt, gibt es auch kein Konkurrenzdenken!




Freitag, 10. Januar 2014

Dinge die ohne Geld zu haben sind

Die wichtigsten Dinge sind noch kostenlos. Das ist als Erstes die Atemluft. Als Zweites die Liebe, also die Mitmenschlichkeit und die Eigenschaft zu verzeihen. Als Drittes das Nahrungsangebot der Natur. Ja, ein Herbstspaziergang in der freien Natur, wenn alles erntereif ist, lässt einen vorkommen wie in einem Supermarkt. Äpfel die nicht geerntet werden. Wilde Kirschen. Die Beeren im Walde und dazu die Nüsse usw.

Die meisten Quellwasser sind noch frei und kostenlos zu erreichen. Sogar in einer Oase in der Wüste kann man kostenlos seinen Durst stillen. Ich weiss das, weil ich etliche Oasen im Nahen Osten besucht habe. Zu Hause musst du allerdings dein Wasser bezahlen. Obwohl dieses eigentlich durch die Steuer schon beglichen wurde. Zu was zahlt man denn Steuern wenn es eine gemeinnützliche Angelegenheit ist? Aber Wasser wird immer mehr kommerzialisiert und von den Gemeinden privatisiert. Eine heimtückische Art um Abhängigkeiten für die Weltkonzerne zu schaffen. Denn die stecken hinter der Wasserprivatisierung. UND DIE ENTSPRECHENDEN BÜRGERMEISTER SPIELEN MIT!

Besonders die kostenlose Liebe ist zu erwähnen. Lächle einmal einen Menschen an. Wenn er nicht gerade zu viele Sorgen am Hals hat und gelöst ist wird er zurücklächeln. So kann man ganz einfach und kostenlos Menschen gewinnen. Wälze dich mit freiem Oberkörper im Gras oder durchwate einen kühlen Bach. Zupfe Blätter von dir bekannten Heilkräutern und verkoste sie. All dies ist kostenlos und gesünder als ein Besuch beim Arzt, der dir Chemiegift verschreibt.

Es gibt nur wenig Gründe für eine kostenintensive schulärztliche Behandlung. Dies sind gravierende Verletzungen und Organschäden. Auch lebensbedrohende, schnellwachsende Geschwüre gehören dazu. Aber sonst kann man sich das Geld sparen.

Früher konnte man sich auch im Sperrmüll kostenlos sich eine ganze Wohnungseinrichtung besorgen. Dies wird aber immer mehr eingeschränkt. Es kann ja nicht sein, dass sich ein Drittel der armen Bevölkerung sich kostenlos versorgen kann. Die sollen gefälligst bezahlen oder eben verfaulen.

Es wäre leicht dies alles zu umgehen, wenn man Lagerraum hätte und diesen für das Geben und das Nehmen benützen könnte. Dann könnte sich in einem Stadtviertel zum Beispiel alle Dinge, die man anstatt auf den Sperrmüll bringt in das Lager gestellt werden und alle nehmen sich davon was sie brauchen. Dies muss man vorrübergehend noch durch eine Mitgliedschaft absichern um Missbrauch zu unterbinden. Anstatt Tausch das immer noch bewertend ist, das Gib und Nimm. Wenn man dann noch die Landwirte mit einbezieht könnte man sogar mit regional angebauten Lebensmitteln das Gib und Nimm erweitern. Ein Anfang wäre gemacht. Die daraus gewonnenen Erfahrungswerte könnte man dann anwenden um ein geldloses Miteinander aufzubauen.

Aber was rede/schreibe ich da. Da müssen zuerst einige geistige Blockaden aufgelöst werden. Und deshalb mache ich mir die Mühe in diesem Blog zu schreiben. Ich verdiene nichts dabei. Ich mache dies aus Liebe zu den Menschen. Also sind auch meine Informationen kostenlos. Es gibt im Internet noch viele kostenlose Informationen. Sie werden oft noch durch Werbeeinnahmen finanziert. Man verkauft sich aber damit. Man prostituiert sich. Man unterstützt damit Weltkonzerne die Monsanto usw. über fünf Ecken gehören.

Man muss sich abgewöhnen  immer zuerst an das Geld zu denken. Viele arbeiten ja kostenlos ohne je darüber gedacht zu haben, was sie da überhaupt tun. OHNE ETWAS ZU VERDIENEN!
Da sind zuerst die Hausfrauen die für ihre Familie den Buckel krumm machen. Da sind die vielen, die Ehrenämter ausüben. Leider auch für politische Parteien. Die schlimmsten Demokratiefeinde. Anstatt diese Ehrentätigen für die Alten und Kranken sorgen. Nun ja, dies ist nicht jedermanns Sache. Aber man kann auch Kinder beaufsichtigen, damit sie nicht in den Kindergärten versaut werden mit der neuen Sexaufklärung die sogar unsittliche Sexpraktiken den unschuldigen Lämmern predigt. Nun gut, es gibt vieles kostenlos zu tun. PACKEN WIR ES AN!

Samstag, 4. Januar 2014

Gott und Gesetze

Liebe Mitmenschen,
heute will ich stellvertretend die Durchgaben Gottes an Jakob Lorber wiedergeben. Jakob wurde am 22.7.1800 geboren und starb am 24.8.1864.

Jakob Lorber empfing seine Inspirationen durch die innere Stimme. Dies entspricht der sogenannten "Verbalin inspiration", die theologisch als die Höchste und präziseste Inspirationsform gilt.

Da ich ja selbst gegen jede Art von niedergeschriebenen Gesetzen bin kommen mir die Durchsagen Gottes an Jakob Lorber sehr entgegen. Die Durchsagen wurden in einer Wortwahl niedergeschrieben die sogar einem Matin Luther die Schamröte ins Gesicht getrieben hätte. Gott spricht offen und klar verständlich für jeden. Er nimmt kein Blatt vor den Mund. Und dies gefällt mir besonders an Gott!

Jakob hat Durchsagen bekommen die den Umfang der Bibel leicht übertrifft. Alles wurde penibel aufgeschrieben und die Dokumente sind heute noch im Original vorhanden. Wen es interessiert? Nur das Stichwort: Lorber ins Internet eingeben.

Hier der Originaltext:

(HG 1.33.12) Wer aber überhören je wird den Willen Gottes in seinem Herzen, der wird auch sterben, aber ewig am Leibe nimmer auferstehen. Und da werden kommen Würmer der Erde über sein Fleisch und werden es aufzehren samt Haaren, Haut und Knochen; seine Seele und Geist aber werden dann wieder zur Unterlage der Berge Jahrtausende als gefestigte Körper dienen müssen im finsteren Bewusstsein ihres Elends und ihrer totalen Nichtigkeit, bis sie endlich wieder nach dem gnädigen Willen von oben irgendein Tier aufnehmen wird, von wo sie dann von Stufe zu Stufe sich durch die ganze Tierwelt werden elend, stumm und sprachlos durcharbeiten müssen, um endlich wieder einmal zur Würde des Menschen gelangen zu können. Dies merket euch wohl; denn da werdet ihr dann viele tausend Male sterben müssen, ehe ihr wieder zum Leben aus der Liebe und Gnade Gottes gelangen werdet! Bedenket, was der Herr euch hier sagen lässt!

(HGt. 01-085, 04-17) Gebote, -oh harte und... nutzlose Gebote, von denen ein jedes ein endloses Heer von ganz neuen Geboten notwendig nach sich ziehen muss!... Daher löset die lange verrosteten Bande des toten Gesetzes...

(HG. 03-41.05.06,03) Es ist aber ein jeder Prozess die allerbarste Hurerei, weil da das Gesetz benützt wird zur Unterstützung der Eigenliebe, gleichwie einer benützt das grosse Naturgesetz der Zeugung zur wollüstigen Frönung seiner unzüchtigen Eigenliebe, - und es ist dann ein solcher Prozesse ausarbeitender Amtsmann nichts denn ein Hurenunterfänger und Anmannbringer, wo es dann allezeit heisst: Wer´s Geld hat, der führt die Hure ins Bett. - Denn die advokatische Drehung, Wendung und Benützung des Gesetzes gleicht ganz vollkommen jener schändlichen Art, wo der Unzuchtsbuhler von seiner Hure alle möglichen Stellungen verlangt, um dadurch zu irgendeiner neuen Reizesmacht zu gelangen , um auch eben dadurch noch den letzten Tropfen Lebens zu verspritzen, wie ein Prozess-Ausarbeiter des Gesetzes letzten Machtfunken aufs Papier mit der Tinte verspritzt.

(HiB. 03-47.11.21,05) Meine Lehre lehrt Liebe und verbietet das Gericht! Diese aber predigen Hass und Verfolgung und Tod und wollen aller Welt Richter sein und Herren aller Herrscher und aller Herrlichkeit. Solches aber ist der eigentliche vollkommendste Antichrist, dessen Zeit des Sturzes nun herbeigekommen ist!

(GEJ. 01-072,02) ...So wie es zu Noahs Zeiten war, so wird es auch dann sein; die Liebe wird abnehmen und völlig erkalten... und die Machthaber werden sich der Menschen abermals wie der Tiere bedienen und werden sie ganz kaltblütig und gewissenlosest hinschlachten lassen, so sie nicht ohne alle Widerrede dem Willen der glänzenden Macht fügen werden ! Die Mächtigen werden die Armen plagen mit allerlei Druck und werden jeden freieren Geist mit allen Mitteln verfolgen und unterdrücken, und dadurch wird eine Trübsal unter die Menschen kommen, wie auf der Erde noch nie eine war!...

(GEJ. 01-072,03) Es werden aber bis dahin von nun an noch tausend und nicht noch einmal tausend Jahre vergehen! Alsdann aber werde ich dieselben Engel, so wie ihr sie nun hier sehet, mit grossen Aufrufposaunen unter die armen Menschen senden! Diese werden die im Geiste todgemachten Menschen der Erde gleichsam aus den Gräbern ihrer Nacht erwecken; und wie eine Feuersäule sich wälzt von einem Ende der Welt zum andern hin, werden diese vielen Millionen Geweckten sich hinstürzen über alle die Weltmächte, und nicht wird ihnen jemand mehr Widerstand zu leisten vermögen!

(GEJ. 2.77.2) Nimm die Zahl 666, die in guten und schlechten Verhältnissen entweder einen vollendeten Menschen oder einen vollendeten Teufel bezeichnet!

GEJ. 2.77.3) Teile du die Liebe im Menschen gerade in 666 Teile, davon gib Gott 600, dem Nächsten 60 und dir selbst 6! Willst du aber ein vollendeter Teufel sein, dann gib Gott sechs, dem Nächsten 60 und dir selbst sechshundert!

(HGt. 01-109,14) ...Die Klugheit geht ihren Weg sicher, während die List nicht selten der Dummheit sich ergeben muss.
("Lorber")

So, liebe Leser, heute musste ich nicht meine eigenen Eingebungen bemühen. Aber offen gesagt ist Abschreiben mühsamer als seine eigenen Gedanken auf das Papier zu bringen. In meinem "Gib und Nimm-System wird es keine Gesetze geben. Nur Regeln. Viele Probleme des Miteinanders fallen bei geldlosen Systemen sowieso weg. Das ist zum grossen Teil bei Diebstahl der Fall. Denn es ist ja alles kostenlos zu haben. Es wird auch keine Strafen mehr geben sondern nur Belehrung. Geschlossene Anstalten wird es nur noch für unverbesserliche Triebtäter und gemeingefährliche Verrückte geben. Die Allgemeinheit muss ja geschützt werden. Auch die Garten Eden-Gemeinschaft darf nicht nachlässig sein. Es gibt kein "über den Kamm scheren". Jeder Einzelfall muss anders behandelt und beurteilt werden. Sonst kann man kein gerechtes Urteil fällen. Allerdings wird auch nicht verurteilt sondern beurteilt um danach den weiteren Weg zur Besserung eines gefallenen Menschen zu suchen. Dies ist menschengerecht.

Wenn das "System" stimmt wird es auch keine Unmenschlichkeiten mehr geben. Denn der Mensch ist von Natur aus gut. (Bis auf ein paar Ausnahmen). Aber die kann man unter Kontrolle bringen.