Montag, 30. Dezember 2013

Neujahrswünsche




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Ich wünsche meinen Lesern



Ein gutes und glückliches



Neues Jahr 2014


                                            Hans                       

Neujahrsgeschichte

Der Mann der die Abschaffung des Geldes verpasste
von Hans Steinle

Es wohnte ein alter Mann allein in seinem kleinen Häuschen das mit einem grossen Garten umgeben war. Das Häuschen hatte er vor etwa 50 Jahren selbst erbaut. Er war Landschaftsgärtner und hatte auch handwerkliche Begabungen. 

In den letzten dreissig Jahren hat er sich immer mehr von der Welt abgeschlossen, denn er verdiente nie viel Geld und war ein typischer Einzelgänger. Er hasste das Geld buchstäblich und vielleicht kam es deswegen nicht zu ihm. So sahen es wenigsten die anderen mit denen er ab und zu noch Kontakt hatte. Er jedoch lebte aus seinem Garten. Sein Garten Eden wie er ihn liebevoll nannte. Er liebte auch seine Pflanzen und seine Hühner und die altkluge Hauskatze die ihm Gesellschaft leistete. Einen Hund konnte er nicht brauchen.  Diese graben zuviel Löcher und als lebenden Pflug konnte man ihn nicht abrichten. 

Er hatte keinen elektrischen Strom. Er wusste ohne ihn zu leben. Aber einen Ziehbrunnen. Denn Wasser ist seiner Meinung nach unverzichtbar. Besonders mit dem Garten. Ein kleines Akkuradio liess er ab und zu spielen. Aber nur einen Kanal der die Musik aus seiner Jugendzeit abspielte. Bei Nachrichten schaltete er den Apparat ab. Ihn interessierte die durch das Geld verdorbene Welt nicht mehr. Eine kleine Rente hielt ihn über das Wasser. Denn Seife, ein bisschen Mehl und sonstige Kleinigkeiten des täglichen Bedarfs musste er zu seinen eigenen Gartenprodukten hinzukaufen. 

Jedes Jahr einmal zum Neujahrstag ging er in die Stadt zu einem Tabakgrosshändler um ein paar Kilo Pfeifentabak zu kaufen. Dieser Vorrat reichte dann bis zum nächsten Neujahrstag. Das Pfeiffenrauchen war sein einzigster Luxus. Und jeden Abend beim Sonnenuntergang rauchte er ein Pfeiffchen, entspannte sich und dachte dabei nach wie die Welt ohne Geld aussehen würde. Heute, am Neujahrstag musste er aber noch in die nahegelegene Stadt um sich seinen Tabak zu besorgen. Er ging zum Nahverkehrsbahnhof und wollte eine Fahrkarte herausziehen. Aber wo war der Fahrkartenautomat? Er fragte, aber keiner nahm ihn ernst und sie lachten ihn aus. Der Zug nahte und er stieg unbezahlt ein. Was blieb ihm anderes übrig. Es fuhr nur jede Stunde ein Zug.

Er fühlte sich nicht wohl als vermeintlicher Schwarzfahrer. Aber er überstand unbehelligt die Fahrt. Erleichtert stieg er aus und wandte sich Richtung Tabakwarenladen. Etwas war anders auf seinem Fussweg zu dem Laden. Etwas fehlte in den Strassen. Alles war noch sauber wie immer. Oder vielleicht sogar noch sauberer und schöner? Jetzt fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Die schrillen Reklameschilder fehlten. Nun, dies war erfreulich, so dachte er bei sich. Seit fünfzig Jahren schon kaufte er sich regelmässig zum Neujahrstag seinen Tabak und der Händler kannte ihn und war immer sehr freundlich zu ihm.

"Grüss Gott, lieber Anton, wie immer"? "Ja, Hannes, wie immer". Der Laden war noch genau so eingerichtet wie vor fünfzig Jahren, nur dass der Sohn den Laden von seinem Vater übernommen hatte. Anton, so hiess der alte Landschaftsgärtner nämlich, stellte allerdings weniger Waren fest. Die Regale waren leerer und das Sortiment ausgedünnt. "Was ist denn mit deinem Laden los, Hannes, läuft er nicht mehr"? "Wie, was, warum"? "Weil er so leer aussieht". "Na, du bist gut", antwortete Hannes, "die Leute wollen nur noch Qualität, es kostet ja nichts". Anton nahm das "nichts kosten" gar nicht so richtig wahr und ging deshalb weiters nicht darauf ein. "Was bin ich dir schuldig"? "Nichts, du weisst doch, dass es kein Geld mehr gibt, oder willst du mich verkohlen"? "Ich glaube lieber Hannes, du bist derjenige der einen verkohlt". Damit nahm er das Paket mit dem Tabak und wandte sich unbezahlt zur Türe. Er wartete allerdings vergeblich, dass der Tabakladenbesitzer ihn zurückrufen würde und sich das Ganze als geschmackloser Witz herausstellen würde. Nichts geschah jedoch. "Also, Hannes, ein gutes Neues Jahr wünsche ich dir noch, bis zum nächsten Jahr, tschüss"! "Tschüss, mein Lieber, auch ich wünsche dir alles Gute, bleib gesund".

Anton schritt durch die Ladentüre die sich fast lautlos hinter ihm schloss. Nicht ohne dass ihm auffiel, dass die Ladenglocke nicht mehr schrillte. Frech schritt er weiter. Aber niemand rief ihn zurück. Etwas stutzig geworden fasste er den Entschluss noch etwas im nächsten Lebensmittelgeschäft einzukaufen. Hatte er doch jetzt eine Menge Geld übrig. Denn ein Jahresvorrat an Tabak hatte schon seinen Preis. Wenn er auch grosszügigen Rabatt bekam. Er verstand den Ladenbesitzer nicht mehr. Gehört wohl in die Klapsmühle. Na, mir soll es recht sein, dachte er bei sich vergnügt.

So schritt er in guter Stimmung in den Lebensmittelladen. Die Einrichtung war wie immer geordnet und gepflegt. Aber auch hier stellte er eine ausserordentliche Verdünnung des Sortiments fest. Und die Preisschilder fehlten auch. So langsam glaubte Anton auf dem falschen Planeten angekommen zu sein. Nun gut. Er nahm einige Sachen in den Korb von denen er dachte, dass sie nicht allzu teuer sind und suchte dann nach der Kasse. Wie, was, ist da denn keine Kasse? "Hallo", rief er, "ist da jemand"? "Ja, ich komme, was ist den nun schon wieder"? Das sind aber unhöfliche Verkäufer, dachte Anton bei sich. Kein Wunder lief der Laden nicht. Denn scheinbar konnte der Inhaber keine Waren mehr einkaufen. So leer sahen die Regale aus.

"Ich möchte bezahlen, bitte, wo muss ich denn da hin"? " Bezahlen, soll das ein Faschingsscherz sein"? "Äh...nein", stotterte Anton. "Dann verschwinden sie endlich, mein Essen brennt mir an". Anton stürzte entgeistert zur Türe und floh regelrecht diesem verrückten Ort. Er verstand die Welt nicht mehr. Ausgerechnet er , der sich immer eine Welt ohne Geld gewünscht hatte. Oh ist das Leben schwer zum begreifen. Aber er gewöhnte sich schnell an die Umstellung. Binnem Kurzem hatte er Strom und eine Waschmaschine. Da er ein Alter erreicht hatte, wo er keine zwei Stunden am Tag bei fünf Tagen in der Woche irgendeine Tätigkeit ausüben sollte, konnte er für den Rest seiner Tage ruhig und glücklich in seinem Garten verbringen. Und er freundete sich sogar mit seiner verwittweten Nachbarin an, die auch einen grossen Garten besass, der an den Seinen anschloss. Das Leben ohne Geld...Wahnsinn!!!


Lebensangst

Lebensangst ist das Gegenteil von Todesangst. Lebensangst wird eigentlich immer aus tatsächlichen oder eingebildeten Mangelzuständen erzeugt. Und da hauptsächlich aus Geldmangel. Aber Geld kann man nicht essen. Zu was dann die ganzen Sorgen? "Aber mit Geld kann man sich doch etwas zum Essen kaufen"! Höre ich schon die erregten Gemüter aufbrausen. Ja schon, wenn man es hat. Aber wie ernähren sich dann die Tiere im Wald? Gehen die auch einkaufen?

Hier ein Auszug aus der Bibel.: (Der erspart mir viel Zeit).

Und Jesus sagte zu seinen Jüngern: Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, dass ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, dass ihr etwas anzuziehen habt. Das Leben ist wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung. Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben keinen Speicher und keine Scheune; denn Gott ernährt sie.

Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? Wenn ihr nicht einmal etwas so Geringes könnt, warum macht ihr euch dann Sorgen um all das übrige? Seht euch die Lilien an: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen.

Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wie viel mehr dann euch, Ihr Kleingläubigen! Darum fragt nicht, was ihr essen und was ihr trinken sollt, und ängstigt euch nicht!

Sorgt euch also nicht um morgen; denn der morgige Tag wird für sich selbst sorgen. Jeder Tag hat genug eigene Plage.
(Leicht gekürzte Fassung). Oder sagen wir einmal so, eine Fassung unter vielen anderen im Laufe der Jahrtausenden.

Wird da irgendwo Geld erwähnt. Nein, obwohl es damals schon dieses Mistgeld gab. Es wurden Dinge für den täglichen Bedarf erwähnt. Und das ist hauptsächlich Essen und Trinken, Kleidung und eine warme Unterkunft. Mehr braucht es nicht zum Überleben. Sogar die Kleidung kann irgendein Fell sein. Die Unterkunft eine natürliche Höhle. Und zu Trinken gibt es zum mindesten in Deutschland an jedem Bachlauf. Und zu Essen auch. Man muss es nur den Tieren nachmachen. Es gibt nur wenig wirklich giftiges in der Natur. Natürlich muss man da zeitweise auf etwas Bequemlichkeit verzichten.

Ich selbst war in meinen Wanderjahren als Aussteiger (Hippiezeit) oft unterwegs ohne zu wissen wo ich die nächste Nacht verbringen werde. Ohne zu wissen was mir der nächste Tag bringt. Ohne zu wissen wo ich bei meinem Autostop landen werde. Und hauptsächlich ohne zu wissen was und wie und wo ich essen werde und ob ich überhaupt etwas zum Essen finde. Ich kann aber den Leser beruhigen, nur selten nagte ich wirklich am Hungertuch. Danach schmeckte mir das Essen um so besser. Egal welchen Schlonz. (Miesmuscheln roh und frisch aus dem Meer. Oder Schnecken oder...Genug der Apetittanregung. Und aus dieser Zeit stammt mein Spruch: "WENN DIE EINE TÜRE ZUGEHT GEHT DIE ANDERE AUF! Allerdings muss man sich manchmal auf eine kurze Leidenszeit gefasst machen. Aber nie in meinem wechselvollen Leben musste ich wirklich notleiden. Dazu braucht es aber Initiative und Mut zum Leben. Denn von nichts kommt nichts!


Was zeigt uns das Ganze: Geld braucht man nicht unbedingt zum Leben. Es braucht auch absolut kein Geldsystem im grossen Rahmen. Und es braucht vor allen Dingen kein Weltgeldbescheissersystem. So wie es heute versucht wird eines einzuführen. In Europa klappt es nicht. Und noch viel weniger weltweit. Macht euch also darauf gefasst, dass eure Geldguthaben bald den Bach herunterfliessen werden. Sachwerte sind das Einzigste was in unserer Materialität einen Wert aufweist. Geld nicht. Und Gold auch nicht. Denn Gold hat auch nur einen künstlichen Wert. Auch Gold kann man nicht essen. In geldlosen Zeiten, zum Beispiel bei einem Währungszusammenbruch, waren Zigaretten und Alkohol wertvoll. Und natürlich auch Häuser, Grundstücke, Werkzeug und sonstige Gebrauchsgegenstände. Allerdings sind auch Grundstücke und Häuser nicht sicher. Denn die können enteignet werden. Überhaupt ist nichts sicher. Nicht einmal das Leben. Zu was braucht man dann noch Geld? Zu was soll man es horten? Das frage ich mich auch. Und so habe ich halt ein Haus und einen Garten. Man kann es mir nehmen. Auch das Leben. Aber es ist vorübergehend immerhin mein Garten Eden!

Sonntag, 29. Dezember 2013

Sonntagsgedanken

Liebe Mitmenschen,

eine mir selbst gestellte Aufgabe ist es eine WELT OHNE GELD mit Hilfe der Intuitionen aus dem Urgrund in die Realität zu ziehen. Auf jeden Fall auf die Möglichkeit einer Welt ohne Geld aufmerksam zu machen. Mein ganzes Leben wurde ich darauf vorbereitet.  Am Anfang noch unbewusst.

Es fing im Kindergarten an als ich so einiges über den Garten Eden vernahm. Dies stachelte meine Fantasie an. Dann brachte ich mir im Alter von 18 Jahren selber das Zehnfingerblindschreiben auf der Schreibmaschine bei. Obwohl ich in meinem Lehrberuf (Fernmeldemonteur) und auch im weiteren Lebensverlauf das Schreibmaschinenschreiben kaum mehr brauchte. Und heute, wo ich so oft die Computertasten benütze, ist das Zehnfingersystem ein Segen für mich. Nach ca. 50 Jahren.

Ich wusste schon seit meiner frühen Jugendzeit instinktiv, dass etwas mit dem Geldsystem nicht stimmt. Und seit damals lässt mich dieses Thema nicht mehr los. Und jetzt, im reifen Alter, wo ich über dieses, im Grunde genommen einfache Betrugssystem voll bescheid weiss, kann ich unbefangen darüber schreiben. Denn inzwischen bin ich mir sicher, dass das Geldschmarotzersystem unter allen sonstigen Systemen, wie Religion und Politik usw, die Hauptschuld an unserer heutigen, unmenschlichen Lage trägt.

Schafft das Geld ab und ihr habt nach kurzer Zeit den Garten Eden! Seid ihr euch überhaupt darüber bewusst? Wenn nicht, verfolgt meinen Blog weiter!

Wichtig ist mir bei allen meinen Aufsätzen das freie Denken zu fördern. Also das Freidenken! Denn nur durch dieses Denken, das selbstverantwortliche Denken, bekommt man die nötigen Informationen von Innen. Ein mit Dogmen und hintertriebenen Informationen gefüllter Topf kann nichts anderes bringen als eben Fehlschlüsse.

In meinen Artikeln wird öfters Gott erwähnt. Denn oft kann man das Leben ohne diesen Begriff nicht verstehen. Mit Gott im Verein wird alles klar. Man wird von Innen versorgt. Durch das Gewissen, dem Instinkt und durch die Intuitionen. Von denen ich so viel Gebrauch mache. Ich werde diese Dinge noch sehr einführlich behandeln. Denn durch die heutige Manipulation weiss man fast gar nichts mehr über diese drei Mitteilungskanäle Gottes: Gewissen-Instinkt-Intuition. In ihrer Wichtigkeit gleichwertig. Denn ein Kanal ergänzt den anderen. Deshalb habe ich sie durch Bindestriche verbunden. Wenn man sich nach ihnen richtet kann man nichts mehr falsch machen. Denn dann vertraut man der Führung Gottes. Das nennt man dann Gottvertrauen. Denn...der Mensch denkt und Gott lenkt! Ein inzwischen altes, geflügeltes Wortspiel.

Und jetzt noch, weil es Sonntag ist, eine uralte Weisheit die ich der Bhagavad-gitä entnommen habe. Der Bibel des Hinduismus. Die aber auch schon in den alten Veden erwähnt wird.

Hier die Stufen der Erhöhung oder Erniedrigung:

Tugend und Reinheit ist erhebend.

Leidenschaft ist im Kreis drehend.

Unwissenheit ist erniedrigend.

Wer aber die drei Mitteilungskanäle  Gottes verstanden hat und vor allem danach handelt, wird die obige Weisheit selber erfahren und bestätigen können.

Manchmal ist es doch gut sich ein paar Weissheitsbücher vorzunehmen. Man bekommt in Worten bestätigt was man schon durch das Gefühl vorausahnt. Suchet selbst und ihr werdet finden. Nämlich die ungetrübte Wahrheit und Weissheit Und dann wird man erfassen, dass das Leben nicht durch Gleichgülitgkeit entehrt werden soll, sondern mit der Reinheit der Seele durch entsprechenden Lebenswandel (wenigstens weitgehend) geehrt, ja, gepriesen werden soll. Nur so kann man Gott näher kommen. Trennt aber die Spreu vom Weizen!

Die Religionen lehren dies, aber nicht ohne den Klingelbeutel zu zücken. Jedoch Gottes Empfehlungen kann man kostenlos haben. Nämlich von Innen. Die Sprache Gottes ist unzweideutig und wird bei entsprechender Reife sofort verstanden.

Donnerstag, 26. Dezember 2013

Andere Stimmen zu Welt ohne Geld

Liebe Leser,
diesmal habe ich einen Link zu bieten in dem auch über die Welt ohne Geld nachgedacht wird. Der Schreiber dieser Seite ist Dr. Laitmann, ein tiefer Denker und  Philosoph. Ein sehr gelehrter Mann, der sich aber gut und allgemeinverständlich ausdrücken kann. Sein Lebenslauf spricht für seine Lebenserfahrung.

Hiermit will ich zeigen, dass man alles von verschiedenen Seiten betrachten kann. Eine Internetseite, dessen Autor, Herr Dr.Laitmann, ich zutiefst wegen seiner Weisheit respektiere. Er ist meinen Alters, 1946 geboren. Wir drücken uns verschieden aus und haben grundverschiedene Lebenserfahrungen. Und doch eint uns eines, die Suche und Realisierung des Garten Edens. Er mehr mit philosophischem Denken. Ich mehr mit meinem bodenständigen Denken und mit meiner volkstümlichen Umgangssprache. Aber uns beide verbindet das gleiche Ziel. Gott im Innern zu finden und sich eine Welt ohne Geld vorzustellen.

In diesem Artikel von Dr. Laitmann, "eine Welt ohne Geld" habe ich einen Kommentar abgegeben. Unter "hans-Dez 20, 2009 at 12:15" kann man ihn nachlesen. Er wurde also schon vor vier Jahren geschrieben. Ganz am Anfang meiner Internetaktivitäten. Allerdings beschäftige ich mich gewissermassen schon seit meiner Kindheit mit einer Welt ohne Geld und dem Garten Eden. Der mich immer fasziniert hat.

Hier der Link: Der Link wurde leider nicht angenommen. Ups, der Link wurde leider nicht gefunden, laut Google. Aber wenn ich den Link in das Suchfeld von Google eingebe ist dieser Artikel von Dr. Laitmann noch einzusehen.  Hier also der Link zum selber Suchen: laitmann.de/eine-welt-ohne-geld/

Beurteilung:

Der Artikel, Welt ohne Geld von Dr. Laitmann entspricht voll meinen Ansichten. Das geldlose System wird genügend gestreift um sich ein Bild von diesem zu machen. Es ist ein geb-und-nimm-System. Ohne darauf tiefer einzugehen. Also mehr philosophisch. Auch gut, denn alle Artikel über eine zukünftige Welt ohne Geld sind wichtig.

P.S.
Der Leser möge verstehen, dass ich Freidenker bin und ich mich weder von der Bibel, noch vom Koran, oder in diesem Fall von den kabbalistischen Gedanken einfangen lasse. Ich schlürfe nur ihre zeitlosen Weisheiten und lasse mich von keinem Glaubenssystem einfangen. Ich stehe Laotse am Nächsten. Er war jedoch kein Religionsgründer. Religionsgründer sind immer weltliche und allzuweltliche Schwindler!

Ausserdem wurden Religionen nicht von einzelnen Menschen gegründet. Sie wurden von Menschen zusammengebastelt die sich auf ein paar tiefe Weisheiten berufen und der Rest ist weltliche Organisation um einer egoistischen Gruppe Geld und Macht zu verschaffen. Dazu verbiegen sie den Geist und versklaven das Fleisch.

Auch ist meine Meinung, dass man die Menschliche- und Göttliche Fantasie nicht in Zahlen oder sonstigen Formeln einzwängen kann. Die Fantasie ist unendlich in ihren Möglichkeiten. So wie es nach meiner Eingebung für mich persönlich empfunden wird. Ich bin ich und frei in Gedanken. Und damit baue ich mir mit meiner Fantasie meinen eigenen, privaten Garten Eden auf. Und unter der jetzigen Inkarnation versuche ich ihn eben mit meinen materiellen Möglichkeiten auch real entstehen zu lassen. Und wenn es nicht anders geht werde ich eben meinen Garten Eden in einem grossen Weinfass unterbringen. Nun, ein bisschen bin ich schon weiter.

Es wäre schön, wenn viele Menschen den Gedanken des Garten Edens in sich tragen würden. Dann könnten sie sich zusammensetzen und diesen Gedanken mit Taten verbunden über die ganze Menschheit wachsen lassen. Den Garten Eden in die Realität ziehen. Muss ich noch darauf hinweisen, dass es im Garten Eden kein Geld geben wird? Keine Kaurimuscheln und kein geprägtes und abgewogenes Gold. Höchstens goldschimmernde, gesunde Äpfel zum hineinbeissen.

Gib so wird dir gegeben

Liebe Leser,
jetzt wird es langsam Zeit mein geldloses System vorzustellen. Ich möchte darauf hinweisen, dass alles was ich schreibe authentisch ist, Das heisst, ich kopiere nicht sondern vertraue beim Schreiben auf meine Eingebungen. Nicht zu verwechseln mit dem sogenannten Channeling. Auch benütze ich keine Zettelkästen oder sonstige Hilfsmittel wie eine Bibliothek voller Bücher. Ich schreibe also einfach und für jedermann. Aber der geneigte Leser wird vielleicht feststellen, dass man mit einer einfachen Sprache sehr viel ausdrücken kann. Vor allen Dingen Tiefgründiges.

Zunächst eine kurze, bildliche Beschreibung:

Gib so wird dir gegeben! 
Dies ist das heilige Prinzip das sogar in der Bibel erwähnt wird. Vielleicht sogar ausversehen. Denn die Bibel ist sonst nicht gerade zimperlich im Fordern. Besonders die Pfaffen und Priester halten sich mit ihrem Klingelbeutel am Fordern. Manchmal verniedlichen sie ihre Gier mit dem Wort, "Schärflein". Nun denn, wollen wir unsere Kritik auf später aufschieben. Ich bin mal wieder abgewichen.

Wenn jeder gibt kann auch jeder nehmen!
Logisch, oder nicht? Aber was sehe ich in unserer Zivilisation? Da geben viele und ein Paar nehmen kräftig.

Liebe Leser, wir leben in eine Überflussgesellschaft. Eigentlich dürfte es keinen Hunger geben. Also liegt ein Verteilungsproblem vor. Und das in unserer "Zivilisation"! Schuld daran ist einzig und allein unser Geldsystem. Viele wissen inzwischen auch warum das so ist. Ich will da also nicht mehr gross darauf eingehen. Das Internet ist voll von Geldkritikern und Aufklärern. Aber es tummeln sich ganz wenige Menschen herum die sich ein geldloses System ausgedacht haben. Als wie wenn da das Denken blockiert ist.

Es ist auch so, denn seit Babylons Zeiten oder schon länger ist unser Geldsystem in Betrieb. Nur inzwischen etwas verfeinert und etwas komplizierter gemacht. Das heisst, die Spielregeln sind ausgeartet. Das Gleiche geschieht ja auch mit der Bürokratie und mit der Gesetzgebung. Von der Steuergesetzgebung ganz zu schweigen. Man hat das Naturgemässe vergessen. Im Grunde werden wir verschaukelt. Also müssen wir wieder die Angelegenheiten selber in die Hand nehmen und nicht auf Schmarotzer und Wucherer hören. Und vor allen Dingen die Banken als das betrachten was sie sind. Ein Betrugssystem.

Jetzt in ein paar Worten erklärt wie mein geldloses System funktioniert. In weiteren Artikeln mit der Überschrift: "Gib so wird dir gegeben" werde ich dann auf die weniger wichtigen Einzelheiten eingehen. DENN MEIN SYSTEM IST EINFACH!
Das Wichtigste ist also die Einfachheit. Ein gutes System erkennt man daran, dass es mit der Zeit immer einfacher zu handhaben ist. Im Gegensatz zu den heutigen Systemen. Also...

Jeder wirft bildlich gesehen seine Produkte, Dienstleistungen usw. auf einen Haufen. Davon kann dann jeder nehmen was er braucht. Missbrauch ausgeschlossen, denn es gibt ja kein Geld mehr um diese Sachen weiter zu verkaufen. Jeder kann sich nur auf einen Stuhl setzen. Jeder nur in einem Bett schlafen. 
Dies ist schon alles. Dies ist das Grundprinzip. Dies ist das Skelett das nur noch mit Fleisch aufgefüllt werden muss.

Jetzt lasse ich Dich allein, lieber Leser! Jetzt muss ich in meinen Garten gehen und Bohnen anpflanzen. Denn von nichts kommt nichts. Ich werde die Bohnenpflanze mit allem versorgen was sie braucht und sie gibt mir ihre Früchte. Und ein Teil von diesen Früchten streue ich wieder aus. So ist ihre Existenz gewährt und mir das gleiche. Denn ohne Futter nichts los. Gib so wird dir gegeben.

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Andere Stimmen zu Welt ohne Geld

Liebe Leser,
zur Zeit geht es Schlag auf Schlag mit meiner Posterei. Aber die Zeit drängt um die Welt auf ein geldloses Miteinander vorzubereiten.

Und wieder habe ich einen Link gefunden der zu meinem Blog passt!

Hier der Link: wirsindeins.org/

Beurteilung:

Eine Philosophie über eine neue Welt ohne Geld. Jedoch ohne ein geldloses System anzubieten. Aber trotzdem äusserst interessant für Neulinge auf dem Gebiet des geldlosen Miteinanders. Es lohnt sich ein Weiterstöbern auf den Seiten dieses Links.

Insgesamt sehr empfehlenswert für aufgeschlossene Menschen ohne Vorurteil!

Andere Stimmen zu Welt ohne Geld

Liebe Leser,

ich stehe natürlich nicht allein mit meiner Ansicht, dass eine Welt ohne Geld dem Menschen näher stehen würde als der Kapitalismus mit seinem Monopoli-System.

Immer wenn ich eine zutreffende Seite für eine Welt ohne Geld im Internet ausfindig mache, werde ich sie vorstellen und auch eine Beurteilung darüber abgeben.

Heute habe ich eine Seite über die Welt ohne Geld (WoG) ausfindig gemacht und sie wird die Erste sein, die ich kritisch beurteile. Jedoch gebe ich keine Punkte oder Noten. Dies widerspricht meiner Philosofie. Denn für den einen kann ein Artikel eine Erleuchtung oder Offenbarung herbeiführen und für den anderen nur ausgemachter Blödsinn bedeuten. Für den Akademiker kann ein Artikel zu naiv geschrieben sein und für einen Handwerker derselbe sofort in das Herze gehen. Wie soll man so etwas benoten?

Meine Beurteilung ist natürlich subjektiv aufzufassen. Aber die vorgestellten Artikel sind immer lesenswert. Das ist die einzigste Auswahl die ich treffe. Es steht jedem frei auch andere Artikel im Internet auszugraben und wenn er will mir diese vorschlagen. Dann wird man sehen ob er in meinen Rahmen passt. Allerdings Ansprüche stelle ich keine. Auch das Rechtschreiben interessiert mich nicht. Hauptsache der Text ist halbwegs gut zu lesen und verständlich. Wir brauchen Anregungen und keine Doktorarbeiten.

Hier also der Link: michaelwhy.de/welt-ohne-geld

In der linken Leiste der Hauptseite die Seite: Welt ohne Geld wählen. Dann bekommt man eine sehr gute und nicht allzu lange Beschreibung über das vorgestellte Ohne-Geld-System.

Beurteilung:
Dieses System ist klar und gut verständlich beschrieben. Es ist das beste System, das ich bisher zu Gesicht bekommen habe. Es wird als Übergang mit sogenannten Arbeitspunkten gearbeitet die nach einem Zeitcode für das jeweilige Produkt usw. vergeben  werden. Die aufgewandte Arbeitszeit ist Grundlage für dieses System. Wirklich sehr clever und relativ einfach in unserer heutigen Computerwelt zu kontrollieren. Es ist später beabsichtigt ein total freies Gib und Nimm-System aus den Erfahrungswerten zu entwickeln.

Der Autor sagt, dass dieses System nur funktioniert, wenn es weltweit Anwendung findet. Ich selbst sage, dass eine genügend autarke Gruppe unbedingt mit diesem System experimentieren sollte. Der notwendige Ernst dabei sollte gepflegt werden. Sonst zerstreitet man sich und die Sache wird vorzeitig gekippt, bevor das System aufblühen kann. Denn alle Theorie ist grau solange sie nicht in die Tat umgesetzt wird.

Der Link wurde auch in meiner Linkliste aufgenommen. Er ist es mir wirklich wert. Verantwortung für den Inhalt übernehme ich keine. Jeder ist mündig um den Knopf zu drehen.

Fantasie ist kostenlos

Heute ist ein Weihnachtsfeiertag und ich habe Lust und Laune in die Tasten zu greifen. Auch in Paraguay, wo ich meinen Wohnsitz habe, ist alles still und ruhig. In Paraguay wird am Heiligen Abend bis in die Nacht und manchmal bis in den frühen Morgen gefeiert und getanzt und die Böller krachen. Wie in Deutschland beim Jahresübergang zum neuen Jahr. Da will man am Weihnachtsfeiertag ausschlafen. Ich geniesse allerdings diese fast heilige Ruhe in den frühen Morgenstunden. Ich bin extra bald aufgestanden.

Ich selbst bin ja Freidenker und das Christliche kümmert mich eigentlich wenig. Aber die Worte von Jesus von Nazareth, die in der Bibel geschrieben stehen, berühren mich oft. Aber eigentlich stehen sie schon in den Veden. Es sind also zeitlose Worte die noch vor den Urreligionen ausgesprochen wurden. Ansonsten ist die Bibel ein Sammelsurium von Grausamkeiten und ich kann den biblischen Gott nicht gerade empfehlen. Aber soll halt jeder glauben was er will. Ich selbst glaube an einen Schöpfer, denn von nichts kommt nichts. Wenn man es genau nimmt wird alles aus der Fantasie Gottes angestossen. Von Ewigkeit zu Ewigkeit. Denn Gott ist das alles und das nichts. Im Nichts ist also alles enthalten was in der materiellen Scheinwelt aufblüht. Ein Werk der Fantasie Gottes. Und die menschliche Fantasie? Nun, schaut euch einmal um. Die Städte, die Autos, also die moderne Technik insgesamt. Auch dazu gehört viel Fantasie um dies zu realisieren. Ohne Fantasie läuft also nichts. Und so wende ich meine Fantasie an um den Garten Eden im Geiste zu entwerfen und zu erleben. Und dies ist es was in meiner zukünftigen Schreibe sehr oft in die Feder fliessen wird.

Wenn in meiner Fantasie alles vorhanden ist. Die Natur alles hergibt und der Tisch überreich gedeckt ist und Wohnraum für alle darin geschaffen ist. Wunderschöne Städte. Liebliche Dörfer. Bezaubernde Häuschen. Für jeden Menschen, den ich in meiner Fantasie erschaffe, das für ihn geeignete Umfeld. Und dann hauche ich Leben in meinen Garten Eden, denn es soll ja nicht ein statisches Bild sein, dann lasse ich jedem seiner geschäftigten Energie freien Lauf um sich seine Welt, seine Umgebung, selbst zu modellieren.

Jeder übt nach seinem Talent, das ich gleichmässig und doch verschieden auf alle Menschen des Garten Edens verteilt habe, irgendeine Tätigkeit aus. Und es entsteht eine wundervolle Welt. Denn in meiner Fantasie ist ja alles vorhanden. Sie ist in Wahrheit unerschöpflich. Sie braucht nur noch von den Einwohnern des Garten Edens gepflückt und gepflegt zu werden und es wird an nichts mangeln. Energie, knetbare Materie, alles aus Fantasie erschaffen, ist im Überfluss vorhanden.

Und jetzt kommt etwas, das nur die Menschen verstehen können, denn in meiner Fantasie ist so etwas nicht vorhanden. Geld! Mein Garten Eden kostet nichts. In meinem Garten Eden gibt es als einzigste Belohnung die Freude etwas für sich und die Allgemeinheit geschaffen zu haben. Sei es mit seinen Händen. Sei es mit der von mir ausgestreuten Kreativität. Sei es durch die von mir so grosszügig verteilten Talente. Oder sei es ein einfaches Gedicht um diese schöne Welt zu lobpreisen. Nein, nicht mich persönlich, denn für meine Fantasie brauche ich nicht in Schweiss auszubrechen. Es genügt meiner inneren Freude vollkommen wenn mich ab und zu ein Gedanke der Dankbarkeit erreicht.

In meiner Fantasie gibt es nur Freiheit. Und deshalb kann ich den Einwohnern des Gartens Edens nicht vorschreiben wie sie miteinander auszukommen haben. Aber was sehe ich da? Anstatt miteinander die Freiheit zu geniessen besudeln sie weisse Blätter mit zehn Geboten. Ich habe sie doch in ihr Herz gelegt! Sie machen jetzt für alles ein Preisschild. Ich habe ihnen doch alles kostenlos zur Verfügung gestellt! Was soll ich denn machen? Mein Gesetz der Freiheit brechen? Dann würde ich handeln wie die Einwohner des Garten Edens, die meiner Fantasie einfach nicht mehr gehorchen wollen. Nein, ich kann mich nur entäuscht abwenden und warten, bis sie wieder verstehen und mir durch ihre Taten die Hände reichen. Denn in meiner Fantasie ist kein Kostenplan vorhanden.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Sonnenwende, eine Weihnachtsgeschichte

Es lebte einmal ein alter Mann allein im Wald. Er verdiente sein Geld als Holzfäller. Nun aber wurde er schwach und schwächer und machte sich Gedanken. Er lebte sein ganzes Leben von der Hand in den Mund. Familie hatte er keine, denn er konnte sich nie eine leisten. Und so vergingen eben die Tage und es wurde Winter. Es fiel Schnee und seine Hütte wurde eingeschneit. Nur den Eingang konnte der alte Mann noch freihalten. Es dunkelte früh und es war mühsam das gelagerte Brennholz in die Hütte zu schaffen. Er hatte einen grossen Vorrat an Kartoffeln. Das war sein Glück, er wäre sonst verhungert, denn für die Jagd nach Essbarem fehlte ihm die Kraft.

Er hatte viel Zeit zum Denken. Und in seiner Phantasie entstand eine Welt ohne Geld. Wie, überlegte er, könnte man für alte Leute ein System aufbauen, das ihnen hilft den Rest ihres Lebens ohne Sorgen und ohne Geld zu verbringen. Plötzlich pochte es an seine Türe. "Wer könnte denn das sein"? Dachte er und rief den Fremden draussen herein. Er hatte keine Angst, denn man konnte ihm nichts nehmen ausser seinem Leben. Und das war nicht mehr viel.

Die Türe wurde knarrend aufgestossen und im Rahmen stand ein wilder Kerl der einem die Angst einjagen könnte. Doch der alte Mann war über diese Ängste hinweg. Er rief den Vollbärtigen herein, dessen Alter schwer zu schätzen war. Langsam schritt der Unbekannte näher heran an die brennende Kerze die ein mildes Dämmerlicht ausstrahlte. "Zieh deinen Mantel aus und setz dich, mein Sohn", sagte der Alte einladend. "Wie heisst du denn"? "Adam", erwiderte der Fremde mit einem Wohlklang und einer Sanftheit in der Stimme, die so gar nicht zu seinem Äusseren passte. "Ich heisse Johann". So sassen sie sich gegenüber.

Der alte Johann reichte dem Fremden Pellkartoffeln und schälte sich selber eine. Dankend nahm der Fremde die einfache Kost an. Schweigend sassen sie so da und kauten geniesserisch die Kartoffeln. "Du bist alt", fing Adam ein Gespräch an. "Du wirst diesen Winter nicht mehr lebend überstehen. Nicht einmal die Sonnenwende und damit Weihnachten wirst du mehr erleben. Was willst du denn machen"? "Still einschlafen". "Hm..., ich wüsste etwas besseres, geh doch in das Dorf und bitte um Hilfe". "Dazu bin ich zu stolz". Wieder schwiegen sie eine Weile. "Weisst du", führte Johann das Gespräch fort", dass ich mir überlegt habe, dass dies alles an dem Geld liegt das ich nie genug verdienen konnte, obwohl ich immer mein Bestes bei der Arbeit gegeben habe". Adam stützte seinen Kopf auf die Hände und fing schweigend an zu erzählen:

"Ich komme aus einem Dorf das tief im Wald liegt und niemand bekannt ist. Da gibt es kein Geld sondern nur das, was die Menschen eben herstellen. Sie geben alles in ein grosses Lagerhaus und jeder nimmt davon was er braucht. Essen, Kleider, ja sogar einfache, robuste Möbel.  Was man eben so braucht. Auch Waffen zur Jagd und zur Verteidigung vor wilden Tieren sind vorhanden. Wenn einer krank wird sind die anderen da. Wenn einer Sorgen hat wird er angehört. Jeder trägt zum Erhalt des Dorfes bei. Jeder nach seinem Talent. Und weisst du was, Johann? Diesen Menschen fehlt es an nichts. Aber in deinem Dorf, das ich auf meinem Weg zu dir durchschritt hat man mich zum Teufel gejagt, weil ich um einen Brotkanten gebeten habe. Ich hätte dafür sogar Holz gehackt. "Hast du Geld"? Wurde ich gefragt. Ich gab keine Antwort und sah mich nur beim Weitergehen das Dorf an. Ungepflegt. Am Zerfallen. Ich begriff, keiner hat Geld um jemand zu bezahlen der ihm hilft".

"Adam, du hast mir viel geholfen"! Kam es lautstark und glücklich aus Johann heraus. "Jetzt weiss ich wie meine Welt ohne Geld aussehen wird. Wie dein Dorf im tiefen Wald".  "Und wie sieht mein Dorf denn aus"? "Wie der Garten Eden"! "Heute noch wirst du mit mir im Garten Eden sein, alter Mann, heute noch", orakelte Adam. Und Johann schlief am Tisch ein. Er kam im Garten Eden an. In seinem Garten Eden. Und der Bärtige begrüsste ihn. Von strahlendem Licht umgeben. Die Sonne stand am Himmel. Alles war Frühlingshaft. Wunderschön!

Weihnachtsgeschichte von Hans Steinle



Willkommen

Liebe Leser,

willkommen in meinem Blog. Wie der Titel schon aussagt ist mein Hauptthema das Leben ohne Geld.

Da gibt es eigentlich nicht viel zu erklären. Oder doch? Stellt euch einfach mal eine Welt ohne Geld vor. Und dann denkt etwas tiefer welche Einwirkungen dies auf das Zusammenleben der Menschen haben kann. Unvorstellbar? Nein! Lasst euch überraschen wie das Leben ohne Geld denkbar wird. Und wie leicht es bei gutem Willen einzuführen wäre. Jedoch die äusseren Umstände und das blockierte Denken und vor allem das Gewohnheitsdenken lässt das Denkbare undenkbar machen. Diese Blockade möchte ich mit meinem Blog auflösen. Nun denn. Wenn jemand Interesse hat an diesem Thema "WELT OHNE GELD" dem kann ich mit einem ausgereiften und gut durchdachtem System einer geldlosen Gesellschaft dienen. Besonders ist dieses System für Gruppen geeignet und regional einführbar. Jedoch...

Die gesamte zukünftige Menschheit wird ohne Geld auskommen müssen! Oder sie wird immer wieder zyklenweise an ihrem Untergang vorbeischrammen. 

Nebenher werde ich noch viel philosofisches Denken mit einblenden. Denn die Einführung des geldlosen Zeitalters ist ein geistiger Prozess. Weniger eine organisatorische Angelegenheit. Das geldlose Prinzip ist sehr einfach wenn es gefunkt hat. Wenn man das "gib so wird dir gegeben" verstanden hat.